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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

22. August 2006

FRAUENHILFE: Gelungene Studienreise

"Unter dem Schatten der Wartburg"

KIRCHENKREIS UNNA · Eine warme, freundliche Sommerwoche lockte 24 Frauen der Frauenhilfen aus dem Kirchenkreis Unna zur Studienwoche ins Thüringer Land nach Eisenach. In unmittelbarer Sichtweite zur Wartburg wurde im Hotel der Thüringischen Landeskirche Quartier gemacht ."Das Eintauchen in die Deutsche Geschichte vom Hohen Mittelalter, über die Reformation, die spannende Zeit der Aufklärung bis in die heutige Politik bei jeder Führung - Geschichte gehörte zum Pflichtprogramm" erzählt Annemarie Hübbe, Vorsitzende des Bezirksverbandes der Frauenhilfen im Kirchenkreis Unna. Erlebnis-Glanzlichter in diesen wenigen Tagen gab es ausreichend: Führungen auf der Wartburg, in der Altstadt von Eisenach mit dem Bachhaus, in Erfurt und Schmalkalden. Besichtigung von "Weberschiffchen und Nikolaus", der Nikolaikirche und der Paramentenweberei des Diakonissen-Mutterhauses und das 326. Wartburgkonzert vom Deutschlandfunk im Palast der Wartburg mit den Regensburger Domspatzen. Ein für alle Teilnehmerinnen wahrhaft überwältigendes Erlebnis, hatten doch in diesen Gemäuern schon vor etwa 800 Jahren Heinrich der Vogeler, Wolfram von Eschenbach und viele mehr im damaligen Sängerkrieg auf der Wartburg um den ersten Platz mitgestritten. "Diese inhaltsreichen Tage werden bei den Teilnehmerinnen dieser Reise wohl nicht so schnell in Vergessenheit geraten", freute sich Annemarie Hübbe über eine rundum gelungene Thüringen-Studienreise, bei der viele Mitreisende spürten, wie Frauenhilfe im Programm der Erwachsenen-Bildung neu erlebt und erfahren werden kann. "Ein neues Mitglied konnte jedenfalls gewonnen werden – unser junger, fürsorglicher Busfahrer Daniel fühlt sich nun schon unbedingt als Mitglied dieses Verbandes", schmunzelte die Bezirksverbandsvorsitzende. |tn| tn