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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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22. August 2006

BESUCH: Gäste aus Tansania

BESUCH: Gäste aus Tansania besuchen ab 17. September den Kirchenkreis

Den eigenen Glauben leben

KIRCHENKREIS UNNA · Aus seinen Partnergemeinden im Osten Tansanias erwartet der Kirchenkreis Unna im September Besuch: Vom 17. September bis zum 7. Oktober 2006 werden sieben Gäste aus Dar Es Salaam zu Gast sein. Im Rahmen eines umfangreichen Programms lernen sie den Kirchenkreis mit seinen Gemeinden kennen, erleben Gottesdienste, besuchen Gruppen, nehmen an einer Sitzung des Kreissynodalvorstandes teil, unternehmen Ausflüge in die Umgebung, besuchen den Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen und denken mit den Mitgliedern des Tansania-Arbeitskreises über die weitere Gestaltung der Partnerschaft nach. Die Gemeinden Hemmerde, Frömern, Fröndenberg, Christuskirche Unna-Königsborn und Heeren-Werve erwarten unter den Gästen Vertreter und Vertreterinnen ihrer Partnergemeinden. Als Delegierter der Kirchenkreise Dar es Salaam besucht ein Pfarrer den Kirchenkreis Unna, den ein besonderes Besuchsprogramm in weitere Gemeinden führen wird. Während früherer Begegnungsreisen hat es sich bewährt, das Kennenlernen und die Begegnung mit der Arbeit an einem Schwerpunktthema zu verbinden. Dabei soll es diesmal um "Glauben leben - Christlicher Glaube in Alltag, Schule und Beruf" gehen. Zu einem dreitägigen Seminar unter dieser Überschrift wird besonders eingeladen: Teilnehmen können alle, die über ihr "Christsein in Alltag, Schule und Beruf" nachdenken möchten. "Dieses interkulturelle Gespräch mit Christinnen und Christen, die in Tansania ihren Glauben sehr selbstbewusst und fröhlich leben, ist eine ganz besondere Gelegenheit!", lädt Werner Döpke, der Vorsitzende des Tansania-Arbeitskreises, zur Teilnahme ein. Das Seminar in Zusammenarbeit mit der Ev. Erwachsenebildung findet an drei Tagen im Gemeindehaus Stift in Fröndenberg statt (vom 21. bis 23. September 2006). Wem drei Tage zu viel sind, kann gerne auch an einzelnen Tagen an dem Programm teilnehmen. "Wir möchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darin bestärken, ihren Glauben offen zu leben", erläutert Döpke ein wichtiges Ziel der Vernastaltung. Daneben gibt es aber auch viele andere Möglichkeiten, die Gäste kennen zu lernen. Wer daran Interesse hat, möge sich bei Werner Döpke, Telefon (0 23 07) 4 12 11 oder (01 77) 284 19 04 melden. |tn|