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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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22. August 2006

"Ökumenische Landpartie"

OPHERDICKE Landwirtschaft heute

HOLZWICKEDE UND OPHERDICKE · Zur "ökumenischen Landpartie" unter dem Thema "nachwachsende Rohstoffe", hatte jetzt der Männerkreis der evangelischen Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke eingeladen. "Wir vernetzen uns hier vor Ort mit anderen Gruppen", macht Heinrich Richwinn, seit 15 Jahren Vorsitzender des Kreises, deutlich, dass es auch über konfessionelle Grenzen hinweg geht. Denn nicht nur evangelische, auch etliche katholische Männer schlossen sich der Tour mit dem Trecker über das Lanstroper Ei nach Altenmethler an. Dort wurde der Hof von Bauer Hans-Heinrich Wortmann besichtigt. Insbesondere über die Biogasanlage, die dort in Betrieb ist, wusste Bauer Wortmann spannend und anschaulich von den Herausforderungen der modernen Landwirtschaft zu erzählen, denen er sich mit seinem Betrieb stellt. Über 50 Männer, darunter auch Mitglieder der Gruppe "Rat und Tat", hatten wieder einmal für ein "volles Haus" gesorgt, freute sich Heinrich Richwinn nach der Landpartie. Zuletzt hatte der Männerkreis den Wetterdienst und davor das Gasmuseum in Essen besucht. "Bei uns passiert eben was und wir sind eine gute Adresse für Vorruheständler", zeigt er sich stolz über den stetig steigenden Zuspruch, der sich auch im Besuch von mehr Männern bei den Gottesdiensten der Gemeinde niederschlage. Fast 60 Teilnehmer zwischen 45 und 85 Jahren gehören dem Männerkreis an, der sich aus eigenen Beiträgen finanziert. "Wir kosten die Kirchengemeinde keinen Cent – wir helfen sogar mit Spenden aus!", weiß Richwinn, das die Kirchengemeinde "stolz" ist auf ihren Männerkreis. |tn|