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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

26. Juli 2006

Diakonie investiert

THERAPIEZENTRUM RUHRGEBIET
als Knotenpunkt eines Netzwerks der Hilfe UNNA - Drogenabhängige Menschen sollen in Westfalen ein engmaschiges und durchgängiges Netz für die individuelle Hilfe bekommen: Für dieses Ziel investiert die Diakonie Ruhr-Hellweg zusammen mit Partnern mitten im Ruhrgebiet. In unmittelbarer Nähe zum Ev. Krankenhaus in Castrop-Rauxel entsteht in Absprache mit der Deutschen Rentenversicherung Westfalen eine neue Fachklinik zur Therapie abhängigkeitserkrankter Menschen. Der Neubau wird nach Fertigstellung die "Beusingser Mühle" der Diakonie in Bad Sassendorf und die Fachklinik "Quellwasser" in Wetter ersetzen. Die neue Klinik wird 72 stationäre und 10 tagesklinische Plätze vorhalten. Mit dem Bau wird im kommenden Jahr begonnen. Die Inbetriebnahme der Klinik ist für Anfang 2008 vorgesehen. "Damit wird ein Netzwerk der Diakonie gebildet, das gemeinsam Angebote zur Suchthilfe in Westfalen weiterentwickeln will", erklärt Johannes Schäfer, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg. "Mit fachkundigen und kompetenten Partnern wollen wir eine landesweite Hilfskette aufbauen." Durch eine enge Verzahnung ambulanter, teilstationärer und stationärer Maßnahmen von Suchtberatungsstellen, Krankenhausbehandlungen und Rehabilitationsleitungen soll ein engmaschiges Netzwerk von individuell passgenauen Hilfsangeboten für Suchtkranke entstehen. Damit werden 40 Arbeitsplätze entstehen. Diakonie-Vorstand Johannes Schäfer: "Wir bündeln unsere Kompetenzen, von unseren Kliniken bis hin zu den ambulanten Suchtberatungsstellen, um Menschen schnell, nachhaltig und ortsnah aus ihrer Drogenabhängigkeit zu helfen." |tn|