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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

30. Juni 2006

Start in Beruf mit Zukunft

KIRCHENKREIS UNNA - Geschafft: Sechzehn bestanden ihre Abschlussprüfung zum/zur staatlich anerkannten bzw. examinierten Altenpfleger/in. Nach dreijähriger Ausbildung erhielten sie im Altenpflegeseminar der Diakonie in Holzwickede jetzt ihre Zeugnisse. Der Beruf hat in der alternden Gesellschaft Zukunft: „Fast 100 Prozent“ der Altenpflegerinnen und Altenpfleger, die im Fachseminar der Diakonie ausgebildet wurden, fanden direkt nach dem Examen eine Stelle. „Und das seit zwölf Jahren“, sagt die Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer stolz. Insgesamt 240 examinierte Altenpfleger/innen hat das Fachseminar seit 1994 für die Altenhilfe-Einrichtungen in unserer Region ausgebildet. Fachkräfte werden  dringend gesucht    Nicht nur stationäre Einrichtungen wie Altenheime der Region suchen dringend Fachkräfte. Auch zahlreiche mobile Pflegedienste brauchen die examinierten Pflegerinnen und Pfleger. Die Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin bzw. zum Altenpfleger dauert drei Jahre. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Kenntnissen, die zur selbstständigen und eigenverantwortlichen Pflege, einschließlich der Beratung, Begleitung und Betreuung alter und kranker Menschen befähigen. „Hierbei ist es uns wichtig, nicht nur fachliche Kompetenzen auszubilden, sondern in gleichem Maße auch persönliche und soziale Kompetenzen“, erklärt die Schulleiterin. Schulische und praktische  Ausbildung    Die Ausbildung gliedert sich in eine schulische im Fachseminar und in eine praktische Ausbildung in stationären und ambulanten Altenpflege-Einrichtungen. Sie umfasst insgesamt 4.600 Stunden, davon 2.100 Stunden Theorie sowie 2.500 Stunden Berufspraxis und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung.    Gerade für Menschen, die sich für die Arbeit mit Menschen interessieren und dazu noch einen Beruf mit Zukunftschancen suchen, kann der Altenpflegeberuf genau der richtige sein. Interessenten können sich bei bei Heike Brauckmann-Jauer melden: Fachseminar für Altenpflege, Wichernstr. 1, 59439 Holzwickede, Tel. 02301/ 297874, Fax: 02301/294824, Montag bis  Donnerstag  8 -17 Uhr, Freitag von  8 bis 12.30 Uhr.       tnnisi