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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Der Goldene Kompass

Der Förderpreis "Goldener Kompass"

Der Goldene Kompass

Mit dem Sonderpreis "Der Goldene Kompass" prämiert die Stiftung Kompass Projekte, die sich einem kirchlichen Thema in besonderer Weise widmen. Dazu schreibt die Stiftung den Preis regelmäßig unter einem Schwerpunkt aus.

Ausschreibung 2024: Prima Klima

Der Förderpreis Goldener Kompass der Stiftung Kompass des Evangelischen Kirchenkreises Unna wird im Jahr 2024 an Projekte und Aktionen verliehen, die sich mit dem Thema Klima und Nachhaltigkeit auseinandersetzen.  Dabei kann es sich um ökologische Projekte ebenso handeln wie um Energiereduzierung. nähere Infos hier

Der Stiftungsrat wird die besten drei Beiträge auswählen. Zu gewinnen gibt es für die drei prämierten Projekte 750, 500 und 250 Euro. Die Verleihung findet auf der Kreissynode im Juni 2024 statt.

Die Preisträger der Vorjahre

Die Preisträger 2022

Im Jahr 2022 wurde der Förderpreis „Goldener Kompass“ an drei Kindertageseinrichtungen für besonderes Engagement und die Beteiligung von Kindern verliehen. 
Ausgeschrieben hatte die Stiftung Kompass den Förderpreis in diesem Jahr für besonders gelungene Aktivitäten in den Kindertagesstätten. Als Gewinner wurden die Kita „Zur Wasserburg“ in Ostbüren, das Familienzentrum „mittendrin“ in Bergkamen und die Kita „Zwergengarten“ in Unna im Rahmen der Kreissynode ausgezeichnet. Die Jury hatte überdies beschlossen, keine Abstufung vorzunehmen und allen drei Gewinnern das Preisgeld für den ersten Preis in Höhe von 750 Euro zu überreichen. >mehr

Die Preisträger im Jahr 2019 wurden für besondere kirchenmusikalische Projekte ausgezeichnet. Der erste Preis ging an den Kammermusikkreis der Ev.-luth. Kirchengemeinde Methler. Ein ungewöhnlicheres Projekt erhält den zweiten Preis. In der monatlich stattfindenden „Popandacht“ in der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen wird ein bekanntes Poplied in Bezug zu biblischen Aussagen gesetzt. Nachwuchs fördern und neue musikalische Wege gehen, dafür steht der Chor „KonVoices“, der aus der Konfirmandenarbeit der Ev. Kirchengemeinde Dellwig hervorgegangen ist.

Die Preisträger 2017

Am Ende des Reformationsjahres 2017 prämierte die Stiftung Kompass gelungene Aktionen unter dem Motto "Reformation bei uns". Den Goldenen Kompass erhiel die Ev.-luth. Kirchengemeinde Methler für ihr vielbeachtetes Gesamtprogramm, der zweite Preis ging an die Ausstellung "Freie Rede" in der Ev. Kirche Hemmerde und Platz drei erhielt die Ev. Dudenrothschule Holzwickede für ihre Projektwoche. mehr

Im Jahr 2016 waren die Gemeinden aufgefordert, einen Videoclip zu drehen, der ihre Konfirmandenarbeit beschreibt. Gewonnen hat der Clip "KonfiCamp" der Ev. Jugend in der Region Unna. Hier das Siegervideo 2016:

Im Jahr 2014 wurden besondere Projekte für Familien ausgezeichnet: die Familiengruppe in  Hemmerde-Lünern, das Café Knirps und das Familienzentrum Bodelschwinghhaus und die Familienkirche in Massen wurden prämiert.