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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Berufskollegs

Bezirksbeauftragte des Kirchenkreises Unna für den Religionsunterricht an Berufskollegs:
Pfarrer Matthias Rodax
mail:

Ev. Pfarrer/innen und Religionslehrer/innen arbeiten in einem komplexen System und begegnen in ihrem Religionsunterricht Vollzeitschülern vom Berufsgrundschuljahr bis zum Abitur, aber auch Berufsschülern vom Bäcker bis zur Informatikkauffrau, vom Einzelhändler bis zur Erzieherin. Sie begegnen dort sehr unterschiedlichen religiösen Prägungen, denn auch Muslime, Juden und Mitglieder anderer Glaubensrichtungen nehmen am Religionsunterricht teil.

Der Religionsunterricht am Berufskolleg vermittelt religiöse und soziale Kompetenzen und begleitet Jugendliche und junge Erwachsene im Übergang von Schule zu Beruf, im Prozess des Erwachsenwerdens. Nur wenige dieser Jugendlichen haben eine traditionelle religiöse Prägung, sind aber aufgeschlossen für die Auseinandersetzung mit religiösen Fragestellungen. Im Religionsunterricht findet daher oft interreligiöse Begegnung statt.

Der von Jugendlichen eines technisch-gewerblichen Berufskollegs in Gelsenkirchen gestaltete Flyer und der dazugehörige Internetauftritt zeigen anschaulich was Reli im Berufskolleg heute bedeutet.
Flyer "Ein Fach Leben" hier
Homepage www.ein-fach-leben.de

Hansa Berufskolleg Unna
Pfarrer Uwe Rimbach
Kontakt über das Sekretariat des HBK (02303-27 13 43 )  
www.hansa-macht-schule.de 

Hellweg Berufskolleg Unna
Pfarrer Matthias Rodax
Kontakt über das Sekretariat des HBU (02303-27 12 44)  
www.hellweg-bk.de

Märkisches Berufskolleg Unna: Tobias Walther
Ansprechpartnerin für den Ev. Religionsunterricht
www.mbk-unna.de