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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Mission und Ökumene

Kirche braucht Mission - sie lädt ein in die Gemeinschaft der Glaubenden und geht mit auf Gottes Wegen zu den Menschen.

Kirche braucht Ökumene - sie ist Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Christinnen und Christen. Darin liegt ein großer Reichtum. Ihn gilt es zu entdecken, zu teilen und voneinander zu lernen.

Kirche nimmt Weltverantwortung wahr - sie sorgt sich um Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung; sie unterstützt Kampagnen für gerechten Welthandel und solidarisiert sich mit den Armen.

Im Kirchenkreis Unna wird die ökumenische Verbundenheit in einer langjährigen Partnerschaft mit Kirchengemeinden in Tansania lebendig.

Daneben gibt es Beziehungen nach Namibia, den USA und Osteuropa.

Ökumenefonds

Seit 2019 gibt es den Ökumenefonds der Ev. Kirche von Westfalen. Damit können im Kirchenkreis Ökumeneprojekte unterstützt werden. Der Fachausschuss Mission und Ökumene nimmt eine Prioritätenbeschreibnung vor und bearbeitet die Anträge an den Fonds. Weitere Informationen zum Fonds finden sich in der -> Handreichung der EKvW.

Den Antrag als pdf zum ausfüllen gibt es -> hier zum download.

Das oikos-Institut für Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche von Westfalen

unterstützt und koordiniert die Arbeit der Gemeinden, Kirchenkreise und landeskirchlichen Dienste in den genannten Themenbereichen.

Der Regionalreferent begleitet Ausschüsse, Arbeitskreise, Aktionen und Projekte in unserem Kirchenkreis. Im Einzelnen:

  • Begleitung der Partnerschaften nach Tansania, Namibia und Osteuropa
  • Unterstützung des Fairen Handels
  • Erwachsenenbildung zu Themen der Bereiche Ökumene, Mission und Weltverantwortung
  • Stärkung der ökumenischen Dimension der Kirche in allen ihren Ebenen

www.oikos-institut.de