Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

Zurück zur Seite

Archiv

20. September 2019

Zu Besuch in Kamens Osten

Rund um den Kirchturm findet ein reges Gemeindeleben statt - der Kirchenkreis besuchte die Gemeinde im September

Visitation der Ev. Kirchengemeinde zu Heeren-Werve

In diesem Jahr wird die Ev. Kirchengemeinde zu Heeren-Werve visitiert. Der Beratungsbesuch findet vom 14. bis 22. September statt. Eine Delegation aus dem Kirchenkreis wird für eine Woche zu Gast sein und sich einen Einblick über die Arbeit in der Gemeinde verschaffen.

Auftakt macht eine Rundfahrt durch Kamens östlichen Gemeinde am 14.9., am 15. ist im Gottesdienst die Eröffnung (9.45 Uhr). Es schließen sich rund 30 Termine an, die alle einen Blick auf die künftige Gemeindeentwicklung werfen: Jugend- und Seniorenarbeit, Kirchenmusik und Gottesdienst und personelle Entwicklungen. Der Abschluss findet mit einem Gottesdienst am 22.9. in der Ev. Kirche statt (9.45 Uhr) anschließend findet ein Empfang im Schloß zu Heeren-Werve statt.

Aus den Fachbereichen und der Leitung des Kirchenkreises stellt sich das Visitationsteam zusammen. Unter der Leitung von Superintendent Hans-Martin Böcker und in Absprache mit dem Presbyterium wurden Termine vereinbart, in denen sich Mitarbeitende und Besuchende begegnen. Am Ende der Gespräche steht eine Auswertung, dort enthalten sind Empfehlungen für die Gemeinde. Erste Hinweise und Eindrücke nach der Visitation werden bereits im Abschlussgottesdienst von Superintendent Böcker zu hören sein.