Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

Zurück zur Seite

Archiv

23. Mai 2017

Wohlbefinden am Arbeitsplatz stärken

Regina Stange-Bopp erläutert das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Haus der Kirche.

Salutogenese-Prozess im Haus der Kirche

„Uns ist ihre Gesundheit wichtig“, mit diesen Worten läutete Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein die Auftaktveranstaltung zur Salutogenese, dem betrieblichen Gesundheitsmanagement im Kreiskirchenamt ein. Den Prozess werden die Arbeitsmedizinerin Regina Stange-Bopp von der Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) und Pfarrer Matthias Schlegel, Beauftragter für den Bereich Gesundheitsmanagement im Ev. Kirchenkreis Unna, begleiten.

Dabei geht es zunächst um die „Bestandsaufnahme“, d.h. es muss festgestellt werden, was gut ist und wo es Probleme am Arbeitsplatz gibt. Dies soll von den Mitarbeitenden selbst in verschiedenen Gruppen erarbeitet werden. „Wir wollen, dass sie Spaß an der Arbeit haben“, betonte Fachfrau Stange-Bopp. Dabei wolle man nicht nur fragen, was krank macht, sondern was gesund hält. So verstehe man unter Salutogenese nicht nur die Entstehung, sondern vor allem die Erhaltung von Gesundheit. Dabei sei Salutogenese mehr als eine Gesundheitsvorsorge. Ganzheitliche und nachhaltige Voraussetzungen für eine dauerhafte Gesundheit am Arbeitsplatz werden angestrebt, erläuterte Matthias Schlegel.

Soziales Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Jetzt geht es darum, das Arbeitsumfeld der Mitarbeitenden im Kreiskirchenamt zu dokumentieren, zu analysieren und gegebenenfalls zu verbessern. Das fängt beispielsweise bei den richtigen Büromöbeln an, führt über das soziale Miteinander bis hin zur psychischen Belastung jedes einzelnen am Arbeitsplatz. Zielvorstellung wäre es, für jeden Mitarbeitenden ein vollkommen körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erzeugen.

Bereits in den Kindertagesstätten und bei den Pfarrerinnen und Pfarrern hat es Analysen und erste Maßnahmen in gegeben, die dafür sorgen, dass die Mitarbeitenden gesund sind und bleiben. Einen Überblick hierüber gibt es hier.