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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

23. Mai 2017

Wohlbefinden am Arbeitsplatz stärken

Regina Stange-Bopp erläutert das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Haus der Kirche.

Salutogenese-Prozess im Haus der Kirche

„Uns ist ihre Gesundheit wichtig“, mit diesen Worten läutete Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein die Auftaktveranstaltung zur Salutogenese, dem betrieblichen Gesundheitsmanagement im Kreiskirchenamt ein. Den Prozess werden die Arbeitsmedizinerin Regina Stange-Bopp von der Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) und Pfarrer Matthias Schlegel, Beauftragter für den Bereich Gesundheitsmanagement im Ev. Kirchenkreis Unna, begleiten.

Dabei geht es zunächst um die „Bestandsaufnahme“, d.h. es muss festgestellt werden, was gut ist und wo es Probleme am Arbeitsplatz gibt. Dies soll von den Mitarbeitenden selbst in verschiedenen Gruppen erarbeitet werden. „Wir wollen, dass sie Spaß an der Arbeit haben“, betonte Fachfrau Stange-Bopp. Dabei wolle man nicht nur fragen, was krank macht, sondern was gesund hält. So verstehe man unter Salutogenese nicht nur die Entstehung, sondern vor allem die Erhaltung von Gesundheit. Dabei sei Salutogenese mehr als eine Gesundheitsvorsorge. Ganzheitliche und nachhaltige Voraussetzungen für eine dauerhafte Gesundheit am Arbeitsplatz werden angestrebt, erläuterte Matthias Schlegel.

Soziales Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Jetzt geht es darum, das Arbeitsumfeld der Mitarbeitenden im Kreiskirchenamt zu dokumentieren, zu analysieren und gegebenenfalls zu verbessern. Das fängt beispielsweise bei den richtigen Büromöbeln an, führt über das soziale Miteinander bis hin zur psychischen Belastung jedes einzelnen am Arbeitsplatz. Zielvorstellung wäre es, für jeden Mitarbeitenden ein vollkommen körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erzeugen.

Bereits in den Kindertagesstätten und bei den Pfarrerinnen und Pfarrern hat es Analysen und erste Maßnahmen in gegeben, die dafür sorgen, dass die Mitarbeitenden gesund sind und bleiben. Einen Überblick hierüber gibt es hier.