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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Mi, 09. Oktober 2024

Doppelspitze wieder komplett

So, 06. Oktober 2024

„Wir haben Rechte“

Fr, 06. September 2024

Woher wir kommen - was uns bewegt

06. September 2024

Woher wir kommen - was uns bewegt

Die Ehrenamtlichen aus Kamen trafen sich mit dem Kirchenkreis-Team im Rahmen der Tagesvisitation in der Gemeinde.

Visitation der Ev. Kirchengemeinde Kamen

Vor acht Jahren fand in der Ev. Kirchengemeinde Kamen zuletzt eine Visitation statt. Nun wurde die Gemeinde erneut visitiert, also durch ein Team des Kirchenkreises besucht. Dauerte der vorherige Besuch noch zwei Wochen, war es am 5. September ein Tag. Doch der war nicht weniger intensiv und voller Themen.

Drei Themen hat die Gemeinde dem Visitationsteam vorher gegeben: Unter der Überschrift „Woher wir kommen“ ging es um Gottesdienst und Kirchenmusik. „Was uns bewegt“ stellte die Jugend- und Konfirmandenarbeit in den Fokus und dazu ein Ausblick in die nächsten 10 Jahren rund um Gebäude, Personal und Finanzen. Bei all den Themen stand stets die regionale Zusammenarbeit mit im Fokus. Das Team des Kirchenkreises besteht aus Superintendent Dr. Karsten Schneider, Assessorin Anja Josefowitz, Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein und zwei weiteren Mitgliedern des Kreissynodalvorstandes. Sie trafen auf haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende und sammelten dabei Eindrücke und Stimmungen.

Gerade beim Treffen der Ehrenamtlichen wurde die Vielfalt evangelischen Lebens in Kamen deutlich. „Dafür bin ich sehr dankbar, dass bei Ihnen noch viel richtig gut läuft, sie sich aber auch aufmachen und neue Wege suchen“, so Superintendent Dr. Schneider in einer ersten Reaktion. Im Gottesdienst am folgenden Sonntag um 10.30 Uhr in der Pauluskirche gab Schneider erste Eindrücke der Visitation an die Gemeinde weiter. "Wir als Visitationsteam sind sehr zu­versichtlich und in der Überzeugung nach Hause gegangen, dass Sie die Weichenstellungen für eine gelingende Zukunft gut vor Augen haben", so lautete dort sein Fazit. 

ds