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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

25. Juli 2019

Wir laden e!

Die Mitarbeitenden aus dem Haus der Kirche fahren zukünftig elektroangetrieben zu Presseterminen, Schulungen oder Baustellen: (v.l.) Öffentlichkeitsreferent Dietrich Schneider, Familienbildungsreferentin Andrea Goede, Bautechnikerin Cornelia Knop, Superintendent Hans-Martin Böcker.

Neues Dienstauto fährt mit Strom

Wir laden e! so steht es auf der Tür des schwarzen Smart. Dahinter in grau die Buchstaben „in“. Wir laden ein, passend zum Motto des Evangelischen Kirchenkreises Unna: einladend – gastfreundlich – inspirierend. Nun aber funktioniert der Spruch auch in der Kurzform: Wir laden e!, denn der neue Dienstwagen für die Mitarbeitenden des Kirchenkreises Unna ist ein E-Auto. Die Ladestation befindet sich am Haus der Kirche und von dort werden zukünftig die Fahrten deutlich weniger klimaschädlich starten und enden.

Auf der letzten Synode hat der Ev. Kirchenkreis Unna den Einstieg in die E-Mobilität beschlossen. Zunächst ging es dabei um E-Bikes als Dienstfahrzeuge für Pfarrerinnen und Pfarrer auf ihren kurzen Wegen durch den Stadtteil oder Ort. Nun können auch weitere Strecken zurückgelegt werden, auch mit Materialien oder mit mehreren Personen. „Es muss für uns selbstverständlich sein, dass auch die Mitarbeitenden im Haus der Kirche auf ihren Dienstfahrten umweltverträglicher unterwegs sind“, so Superintendent Hans-Martin Böcker.

Insgesamt ca. 10.000 Kilometer pro Jahr sind Mitarbeitende des Kirchenkreises Unna mit dem Vorgänger-Fahrzeug unterwegs gewesen. Da dieses Auto nun mehr und mehr in die Jahre gekommen war, stand eine Neuanschaffung an. Schnell war allen Beteiligten klar, dass es zukünftig ein  Elektro-Auto sein soll. Mit den Stadtwerken Unna war bald ein Partner für die Anschaffung des Fahrzeuges und Installation der Ladestation gefunden. Für den Antrieb wird Strom geladen, der gänzlich aus regenerativen Quellen kommt. Damit liegt die CO2 - Ersparnis bei zukünftig einer halben Tonne CO2 im Jahr.