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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

25. Juli 2019

Wir laden e!

Die Mitarbeitenden aus dem Haus der Kirche fahren zukünftig elektroangetrieben zu Presseterminen, Schulungen oder Baustellen: (v.l.) Öffentlichkeitsreferent Dietrich Schneider, Familienbildungsreferentin Andrea Goede, Bautechnikerin Cornelia Knop, Superintendent Hans-Martin Böcker.

Neues Dienstauto fährt mit Strom

Wir laden e! so steht es auf der Tür des schwarzen Smart. Dahinter in grau die Buchstaben „in“. Wir laden ein, passend zum Motto des Evangelischen Kirchenkreises Unna: einladend – gastfreundlich – inspirierend. Nun aber funktioniert der Spruch auch in der Kurzform: Wir laden e!, denn der neue Dienstwagen für die Mitarbeitenden des Kirchenkreises Unna ist ein E-Auto. Die Ladestation befindet sich am Haus der Kirche und von dort werden zukünftig die Fahrten deutlich weniger klimaschädlich starten und enden.

Auf der letzten Synode hat der Ev. Kirchenkreis Unna den Einstieg in die E-Mobilität beschlossen. Zunächst ging es dabei um E-Bikes als Dienstfahrzeuge für Pfarrerinnen und Pfarrer auf ihren kurzen Wegen durch den Stadtteil oder Ort. Nun können auch weitere Strecken zurückgelegt werden, auch mit Materialien oder mit mehreren Personen. „Es muss für uns selbstverständlich sein, dass auch die Mitarbeitenden im Haus der Kirche auf ihren Dienstfahrten umweltverträglicher unterwegs sind“, so Superintendent Hans-Martin Böcker.

Insgesamt ca. 10.000 Kilometer pro Jahr sind Mitarbeitende des Kirchenkreises Unna mit dem Vorgänger-Fahrzeug unterwegs gewesen. Da dieses Auto nun mehr und mehr in die Jahre gekommen war, stand eine Neuanschaffung an. Schnell war allen Beteiligten klar, dass es zukünftig ein  Elektro-Auto sein soll. Mit den Stadtwerken Unna war bald ein Partner für die Anschaffung des Fahrzeuges und Installation der Ladestation gefunden. Für den Antrieb wird Strom geladen, der gänzlich aus regenerativen Quellen kommt. Damit liegt die CO2 - Ersparnis bei zukünftig einer halben Tonne CO2 im Jahr.