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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

29. Juni 2018

Wann wächst Kirche?

Wie sieht Kirche in Zukunft aus? Dieser Fraeg ging die Synode nach.

Sommersynode berät Zukunftsthemen

Ein Ausblick in die zukünftige Arbeit des Kirchenkreises war die Sommersynode in gleich mehrfacher Hinsicht. Ob Gemeindearbeit in den nächsten Jahren oder Pfarrstellenplanung oder der Ausblick auf den Kirchentag im nächsten Jahr in Dortmund – es ging um Themen rund um „Kirche der Zukunft“, die die Synodalen beschäftigten.

Turnusgemäß alle zwei Jahre bittet der Superintendent die Gemeinden um eine Bericht über ihre Arbeit: "Was brennt Euch aktuell unter den Nägeln?" - so lautete die Frage von Superintendent Hans-Martin Böcker. Alle dreizehn Gemeinden legten vor, in welchen Bereichen sie zurzeit mit höchster Priorität arbeiten. Die Synodalen berieten in Tischgruppen über regionale Vernetzung und Entlastung durch Zusammenarbeit. Zwölf Kernsätze wurden so zusammen getragen. „Kirche wächst, wenn sie Hoffnung vermittelt und glaubwürdig bleibt", so stellvertretend eine Aussage.

Kirche in der Altenheimseelsorge
Das bestimmte Arbeitsbereiche auch jetzt schon nicht mehr nur als der Dienst jeder einzelne Gemeinde versehen werden, wird am Beispiel der Altenheimseelsorge deutlich. Bereits jetzt gibt es hier Absprachen über die Gemeindegrenzen hinweg. So lag der Synode zur Beratung die Idee einer Pfarrstelle vor, die die Altenheimseelsorge koordinieren soll, je zu einem Viertel in den vier Regionen. Diese Idee wird nun beraten und auf der Novembertagung der Synode abschließend beraten und zum Beschluss vorgelegt.

Kommunikation
Wie gelingt uns eine Kommunikation, in der Jede und Jeder die Information erhält, die für die Arbeit nötig ist? Diese Frage soll ein Kommunikationskonzept beantworten. Hierzu liegt ein vorletzter Entwurf vor. Was noch bis zur Herbstsynode erarbeitet werden muss, sind vor allem die ganz konkreten Fragen wie: Welches Medium ist für welche Information gut? Oder: Wie sehen Einzelvereinbarungen zwischen den Ebenen aus?

Flüchtlingsarbeit dauerhaft unterstützen
Die Kreissynode wendet sich an die EKvW mit dem Antrag, auch zukünftig Sondermittel für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung zu stellen. Diese hatte die EKvW in den letzten Jahren besonders unterstützt, nun soll, so der Antrag, die Unterstützung zunächst auch in den kommenden fünf Jahren in Höhe von 1 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden.