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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

04. Juli 2019

Voneinander wissen und miteinander arbeiten

Die Synode hat die neue Konzeption zur internen Kommunikation beschlossen

Neue Konzeption für interne Kommuniktaion

Wie kommt die wichtige Information zu dem, der sie braucht? Auf welche Wege der Übermittlung von Themen und Wissen verständigen wir uns? Diese beiden Fragen stellte sich der Kirchenkreis vor zwei Jahren. Nun liegt das neue Konzept für die interne Kommunikation vor.

„Voneinander wissen und miteinander arbeiten“ – so der Titel des Konzeptes. Die Synode hat in ihrer letzten Sitzung das Papier beschlossen, das Regelungen und Vereinbarungen zur internen Kommunikation enthält. „Wir sichern uns in der Kommunikation zwischen den Gremien und Personen zu, verbindlich und achtsam miteinander umzugehen. Der direkte persönliche Kontakt ist dabei der bevor­zugte und nicht zu ersetzende Weg der Kommunikation.“ so heißt es im Vorwort. Darüber hinaus werden die Gremien beschrieben, die vorrangig der Vernetzung dienen oder in welcher Weise Fachausschüsse und Leitungsgremien miteinander kommunizieren. Ein Patenmodell z. B. soll sichern, dass im Kreissynodalvorstand die Diskussionen aus den Fachausschüssen wahrgenommen werden. So wird jedem der sieben Fachausschüssen ein Mitglied des Leitungsgremiums als Pate und Mittler zugeordnet.

Supermarkt der Informationen

Eine wesentliche Neuerung besteht allerdings erst in der Planung: um nicht überhäuft zu werden mit Infomails haben sich die Synodalen dafür ausgesprochen, im Kirchenkreis ein Informationsportal einzurichten, auf dem wesentliche Mitteilung abrufbar sind. „Wir haben das den Supermarkt der Informationen genannt. So funktioniert es auch: nicht alles, was Menschen für wichtig halten, wird an alle verschickt. Sondern wichtige Informationen werden zentral gesammelt werden und können bei Interesse und Bedarf abgerufen werden.“ erläutert Öffentlichkeitsreferent Dietrich Schneider das neue Prinzip. Die neuen Regelungen werden mit den Kirchenwahlen im nächsten Frühjahr in Kraft treten. Dann werden Mitglieder der Presbyterien neu gewählt und anschließend ändert sich auch die Zusammensetzung von Synode und Fachausschüssen.

Zum Kommunikations-Konzept hier ->