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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

04. Juli 2019

Voneinander wissen und miteinander arbeiten

Die Synode hat die neue Konzeption zur internen Kommunikation beschlossen

Neue Konzeption für interne Kommuniktaion

Wie kommt die wichtige Information zu dem, der sie braucht? Auf welche Wege der Übermittlung von Themen und Wissen verständigen wir uns? Diese beiden Fragen stellte sich der Kirchenkreis vor zwei Jahren. Nun liegt das neue Konzept für die interne Kommunikation vor.

„Voneinander wissen und miteinander arbeiten“ – so der Titel des Konzeptes. Die Synode hat in ihrer letzten Sitzung das Papier beschlossen, das Regelungen und Vereinbarungen zur internen Kommunikation enthält. „Wir sichern uns in der Kommunikation zwischen den Gremien und Personen zu, verbindlich und achtsam miteinander umzugehen. Der direkte persönliche Kontakt ist dabei der bevor­zugte und nicht zu ersetzende Weg der Kommunikation.“ so heißt es im Vorwort. Darüber hinaus werden die Gremien beschrieben, die vorrangig der Vernetzung dienen oder in welcher Weise Fachausschüsse und Leitungsgremien miteinander kommunizieren. Ein Patenmodell z. B. soll sichern, dass im Kreissynodalvorstand die Diskussionen aus den Fachausschüssen wahrgenommen werden. So wird jedem der sieben Fachausschüssen ein Mitglied des Leitungsgremiums als Pate und Mittler zugeordnet.

Supermarkt der Informationen

Eine wesentliche Neuerung besteht allerdings erst in der Planung: um nicht überhäuft zu werden mit Infomails haben sich die Synodalen dafür ausgesprochen, im Kirchenkreis ein Informationsportal einzurichten, auf dem wesentliche Mitteilung abrufbar sind. „Wir haben das den Supermarkt der Informationen genannt. So funktioniert es auch: nicht alles, was Menschen für wichtig halten, wird an alle verschickt. Sondern wichtige Informationen werden zentral gesammelt werden und können bei Interesse und Bedarf abgerufen werden.“ erläutert Öffentlichkeitsreferent Dietrich Schneider das neue Prinzip. Die neuen Regelungen werden mit den Kirchenwahlen im nächsten Frühjahr in Kraft treten. Dann werden Mitglieder der Presbyterien neu gewählt und anschließend ändert sich auch die Zusammensetzung von Synode und Fachausschüssen.

Zum Kommunikations-Konzept hier ->