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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

15. Februar 2018

Väter und Kinder leben wie die Indianer

Drei Tage lang leben wie Indianer – das ermöglicht das diesjährige Vater-Kind-Festival.

Vater-Kind-Festival in Rüthen

Das diesjährige Vater-Kind-Festival findet vom 10 bis 13. Mai in Rüthen statt. Dann werden 700 Väter und Kinder ihre Zelte auf einer großen Wiese des Diözesanzentrums aufschlagen. Das Motto lautet: „Leben! Wie die Indianer.“ Väter können sich ab sofort mit ihren Kindern dazu anmelden.

Drei Tage langen leben die Teilnehmer in einzelnen Stämmen zusammen. Dort wird der Tage miteinander verbracht. Für alle auf dem Festival gibt es Workshops, Spiele, Musik und Aktionen. Am Lagerfeuer wird gegrillt und gesungen – eben ein Leben, wie bei den Indianern. "Was uns in unserer technisierten Alltag verloren gegangen ist: Im Einklang mit der Natur zu leben! – das wollen wir einüben“, so lädt Männerpfarrer Dirk Heckmann zum Festival ein. Mit einem großen Team Ehrenamtlicher bereitet er das Treffen vor. Nach der Schließung  der Oase Stentrop war das Festival in Hamm und im letzten Jahr in Erfurt, nun ist es in Rüthen nahe des Möhnesees angekommen. Zunächst war es in Holzwickede geplant, doch die Auflagen in diesem Naturschutzgeboiet machten die Durchführung dort unmöglich. „Wir sind froh, diesen Ort gefunden zu haben, dort ist alles, was wir brauchen.“, freut sich Heckmann über den am Zentrum befindlichen Pfadfinderzeltplatz.

Anmeldungen liegen als Flyer in den Gemeindehäusern aus und sind auf der Seite www.vater-kind-aktionen.de zu finden. Dort gibt es auch ständig weitere Neuigkeiten rund um das Festival. Die Teilnahme kostet 75 Euro für die Väter und 35 Euro für die Kinder, ab dem dritten Kind ist die Teilnahme kostenfrei. Evangelische Väter erhalten 10 Euro Rabatt.