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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

26. November 2017

Unter kommissarischer Leitung

Der neue Vorstand (v.l.) mit Pfarrerin Petra Buschmann-Simons, Lena Rößler-Erich, Gudrun Heuwinkel, Anita Rewinkel, Pfarrerin Elke Markmann, Renate Krämer, Barbara Hölken, Karin Borbach und Angelika Stiller.

Wahlen im Bezirksverband Unna der Ev. Frauenhilfe

Die Mitgliederversammlung des Bezirksverbandes Unna der Ev. Frauenhilfe, zudem rund 2.500 Mitglieder gehören, stand ganz im Zeichen von Wahlen. Rund 70 Frauen konnte die Vorsitzende Renate Krämer im Gemeindehaus Billmerich begrüßen. Der Verband, der 31 Frauenhilfen vernetzt, hat jedoch Nachwuchssorgen. Bei den Wahlen wurde dies deutlich.

Gleich drei Frauen schieden aus dem Vorstand aus: nach 20 Jahren Heidrun Fechner als Beisitzerin, nach 6 Jahren Rita Meyer als Schriftführerin und nach 25 Jahren Vorstandsarbeit Renate Krämer als Kassiererin und 1. Vorsitzende.  Von den Mitgliedern wurde Angelika Stiller als Beisitzerin wieder gewählt, das Amt der Kassiererin übernimmt nun Gudrun Heuwinkel und neue Beisitzerin ist Anita Rewinkel.

Vakanz an gleich zwei Stellen

Die Positionen der Schriftführerin und der 1. Vorsitzenden konnten jedoch nicht neu besetzt werden. Die Mitgliederversammlung beauftragte aus diesem Grund den verbleibenden Vorstand eine Findungsgruppe zusammen zu stellen. Hier soll festgelegt werden, welche Aufgaben beide Ämter beinhalten. Mit diesen Stellenbeschreibungen soll nach geeigneten Kandidatinnen gesucht und diese spätestens bis zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung im November 2018 vorgestellt werden.  Somit bleibt das Amt der Schriftführerin vakant. Renate Krämer hat sich bereit erklärt, bis zu den Sommerferien 2018 die Leitung kommissarisch zu übernehmen.

Gemeinsame Suche

Der Bezirksverband sucht daher dringend Frauen, die sich in Kirche und Gesellschaft engagieren möchten. Die sich mit der sozial-diakonischen Arbeit der Frauenhilfe identifizieren und Verantwortung übernehmen möchten, ganz unter dem Motto „Jede nach ihrer Gabe, gemeinsam zum Nutzen aller“.

Die Frauenhilfe ist ein Verein, mit einer über 100-jährigen Tradition. Der Bezirksverband Unna koordiniert und vernetzt 31 Frauenhilfen und 2 Abendkreise im Ev. Kirchenkreis Unna mit 2.530 Mitgliedern. Er ist damit der zweitgrößte Bezirksverband in Westfalen.