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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

10. Oktober 2016

Stories in der Stadtkirche

Von ihrer Reise nach Dordabis/Namibia brachte die Jugenddelegation Bilder und Geschichten mit, die jetzt in einer Ausstellung zu sehen sind.

Portraits von Menschen aus Namibia und Unna schmücken derzeit die Ev. Stadtkirche Unna – ergänzt mit den Geschichten der Menschen. Entstanden ist die Ausstellung beim Partnerschaftsbesuch des Freundeskreises Dordabis. Seit über 30 Jahren pflegt der Freundeskreis eine kirchliche Partnerschaft zu dem kleinen Ort Dordabis in Namibia. Vor wenigen Wochen war wieder eine Jugendgruppe aus Unna in Dordabis.

Da erzählt zum Beispiel der 22-jährige Jacobus von seiner Begegnung mit Gott und wie er daraufhin sein Leben änderte. Im Bild ist auch der erst 13-jährige Bebelo zu sehen, der gerne Anwalt werden möchte. Auch die Hostel-Leiterin Elisabeth erzählt ihre Geschichte. Hier wohnte die Jugenddelegation während ihres Aufenthalts in Dordabis. Geschichten und viele Begegnungen haben sie in dieser Zeit begleitet – inspiriert durch den Liedtext von Julia Engelmann: „Eines Tages Baby, werden wir alt sein... und an all die Geschichten denken, die für immer unsere sind. Also los, schreiben wir Geschichten, die wir später gern erzählen.“ Diese Zeilen haben die Jugendlichen nicht nur in ein Musical verpackt, sondern dazu auch die Ausstellung konzipiert. Die Fotos dazu machte Sebastian Tölke und die Interviews führte die gesamte Reisegruppe. Auch ihre eigenen Geschichten sind dort zu finden.
Und immer wieder tauchen Begegnungen auf, die in den einzelnen Geschichten eine Rolle spielen, Begegnungen mit anderen Menschen aber auch Begegnungen mit Gott. Diese Begegnungen sind es, die auch eine Partnerschaft über 10 000 Kilometer ausmachen. Sie bilden die Basis einer Partnerschaft. So könne man von einander lernen und sich weiter entwickeln, resümiert die Gruppe.
Noch bis zum 2. November kann die Ausstellung „Stories“ in der Stadtkirche zu den Zeiten der Offenen Stadtkirche besucht werden: di.-fr. 10-13 Uhr und 15-17 Uhr sowie sa. 10-14 Uhr.