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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

06. August 2018

Spaß und Erholung für 600 Kids

Viele Grüße schickte die Ev. Jugend Frömern vom schönen Lagos in Portugal. Rund 50 Jugendliche haben hier ihre Ferien verbracht.

Ev. Jugend in den Sommerferien in ganz Europa unterwegs

Viele Grüße aus Portugal, Kroatien, Schweden, Spanien, Italien, Griechenland, Österreich sowie von der Insel Juist erreichen derzeit den Ev. Kirchenkreis Unna. Rund 600 Kinder- und Jugendliche aus den Gemeinden des Kirchenkreises verbringen derzeit ihre Sommerferien im Ausland bzw. an der Nordsee.

Da gab es im Vorfeld für die Jugendreferenten und ihre ehrenamtlichen Teams viel zu tun. Neben der Organisation der Reise sorgen die Teamer auch immer für ein abwechslungsreiches Programm vor Ort. Der Spaß und die Gemeinschaft stehen da stets an erster Stelle. Dazu gehören nicht nur Ausflüge, auch das Zusammenleben will und muss strukturiert sein.

Von Portugal bis Schweden

Die Ev. Jugend Frömern ist jetzt erst mit zwei Gruppen aus Lagos in Portugal zurückgekehrt. Insgesamt 50 Jugendliche nahmen an den Fahrten teil. Jetzt folgt noch eine zweiwöchige Freizeit nach Goldegg in Österreich. Mit dabei sind dann die beiden Jugendreferenten Beuke und Richter, ein 13-köpfiges Team Ehrenamtlicher sowie Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren. Und die Freizeitangebote fürs nächste Jahr stehen in Frömern auch schon fest. Dann fährt die Ev. Jugend nach Irland (ab 16 Jahren) und Schweden (13 bis 15 Jahre).

Programm für Zuhaus-Gebliebene

Viele Kinder bleiben allerdings auch im Kirchenkreis und verbringen ihre Sommerferien in der häuslichen Umgebung. Für sie haben einige Gemeinden ein KinderFerienSpaß-Angebot organisiert. So zum Beispiel die Ev. Jugend Unna, die im Jona-Haus zahlreiche Spiel- und Bastelangebote unter das Thema „Detektive“ stellte. Zwei Wochen lang waren die Kinder als Meisterdetektive unterwegs, haben Geheimschriften ausprobiert und alles unter die Lupe genommen. Auch im kommenden Jahr wird sich das Team um Jugendreferent Philipp Kleffner am Unnaer KinderFerienSpaß-Programm beteiligen. Das Thema wird allerdings noch nicht verraten, wie Kleffner mitteilte.