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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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30. Januar 2017

So sehen Sieger aus!

Die Mannschaft aus der Kirchengemeinde Unna gewinnt den Konfi-Cup 2017.

Konfirmanden aus Unna gewinnen Konfi-Cup

Fußball steht normaler Weise nicht auf dem Unterrichtsplan des Konfirmandenunterrichtes. Doch einmal im Jahr ist das anders. Da sucht der Kirchenkreis Unna das beste Konfi-Fussball-Team. Die Konfirmanden der Kirchengemeinde Unna dürfen in diesem Jahr den Pokal nach Hause nehmen.

Fünf Teams (aus der Friedenskirchengemeinde Bergkamen, aus Heeren-Werve, Fröndenberg und Bausenhagen, Königsborn und Unna) traten in der Sporthalle des Schulzentrums in Kamen gegeneinander an. Im Finale standen sich Konfirmanden aus Unna und Heeren-Werve gegenüber, mit dem besseren Ende für die Unnaer. Die dürfen sich nun auf die nächste Runde freuen: sie vertreten den Kirchenkreis beim Turnier der westfälischen Landeskirche am 1. April, traditionell auch in Kamen. Wer dort siegreich vom Platz geht, darf gemeinsam ein Bundesligaspiel besuchen, ein bundesweites Turnier findet in diesem Jahr allerdings nicht statt. 

Das Besondere beim Konfi-Cup: Zu jeder Mannschaft gehören 6 Spieler (5 Feldspieler und 1 Torwart). Dabei müssen immer mindestens zwei Personen "des anderen Geschlechts" auf dem Platz stehen. Bei einer überwiegend männlichen Mannschaft müssen also immer zwei Mädchen mitspielen, und umgekehrt. 2006 fand der erste Konfi-Cup auf Ebene der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) in Bad Oeynhausen statt, 2011 gab es das erste Konfi-Cup-Turnier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Berlin.