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Die Margaretenkirche in Kamen- Methler ist eine spätromanische Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert. Sie steht mitten im Ortsteil umgeben von Fachwerkhäusern und umrahmt mit dem gegenüber liegenden Lutherhaus (Gemeindehaus) den Lutherplatz. Wertvolle Fresken schmücken den Altarraum. Die Kirchenfenster sind in den 90er Jahren erneuert worden und wurden vom norddeutschen Künstler Siegfried Assmann entworfen. Öffnungszeiten: Mittwochs von 15 bis 17.30 und sonntags von 15 bis 17 Uhr Anschrift: Lutherplatz, 59174 Kamen

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31. März 2025

Regionalisierung bekommt Konturen

Ein wichtiger Bestandteil der Regionalisierungsarbeit war die Sommersynode 2024 - dort näherten sich die Teilnehmenden sehr kreativ den Veränderungsmöglichkeiten.

Wenn es um die zukünftige Entwicklung von Gemeinden und kirchlicher Arbeit im Evangelischen Kirchenkreis Unna geht, ist stets das Wort Regionalisierung zu hören. Im Frühjahr folgen nun Workshops in den Regionen, um die Fortsetzung des Prozesses zu unterstützen.

Die Gemeinden in Bergkamen, Kamen und Unna bilden jeweils in der Kommune eine Region. Dazu kommen im Süden die Gemeinden in Fröndenberg und Holzwickede. Schon jetzt gibt es dort zusammenarbeiten auf vielen Ebenen: ob es die Konfirmandenzeit ist oder ein gemeinsamer Predigtplan, die regionalen Tauffeste stehen besonders für. Gründe, evangelische Gemeindearbeit zu regionalisieren gibt es gleich mehrere. Ein wichtiger ist die Anzahl der zukünftigen Pfarrerinnen und Pfarrer. Wo heute noch eine Pfarrperson rund 3.000 Menschen versorgt, wird es in wenigen Jahren 1 zu 5000 heißen müssen. Pfarrstellen werden mehr und mehr frei bleiben, hier zeigt sich der Mangel an Fachkräften auch in Kirche. Dazu werden die Gemeinden kleiner, Austritte und Geburtenraten sorgen für ein stetiges Kleinerwerden. Doch auch inhaltlich bietet sich eine verstärkte Zusammenarbeit an. Dies gemeinsam zu gestalten ist Ziel des Regionalisierungsprozesses. Ein mögliches Ergebnis hat Superintendent Dr. Karsten Schneider mehrfach aufgezeigt: regionale Zusammenarbeit ist ein Zwischenschritt hin zu vier regionalen Gemeinden. 

Zwischen dem 4. April und 9. Mai finden nun Workshops in den Regionen statt, zu denen Mitglieder der Presbyterien eingeladen sind. Dort werden die bereits stattgefunden Beratungen gebündelt und Ziele für die kommene Zeit formuliert.

ds