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26. Juni 2014
Nein heißt Nein
Die Sommerferien sind gerade in der Kinder- und Jugendarbeit für die vielen Ehrenamtlichen richtig Arbeitszeit: Kinderferienspaß und Freizeitfahrten, Camps und Tagesausflüge stehen in den nächsten sechs Wochen auf der Tagesordnung. Dazu gehört eine gute Vorbereitung der Ehrenamtlichen. Das Jugendreferat des Ev. Kirchenkreises Unna lud nun zur Fortbildung „Kinder und Jugendarbeit.....aber sicher“. Kindeswohlgefährdung und sexualisierte Gewalt, diese sehr sensiblen Themen waren Inhalte der Schulung. Einen Tag lang besprachen 34 Ehrenamtliche aus der Region Unna Fallbeispiele, übten sich in Gesprächsführung und lernten, mit spielerischen Methoden Kinder und Jugendliche vor Übergriffen zu schützen. „Die Prävention vor sexualisierter Gewalt ist ein Qualitätsmerkmal guter Kinder- und Jugendarbeit“, stellte der kreiskirchliche Jugendreferent Detlef Maidorn fest. „Wir nehmen daher den Schutzauftrag für Kinder und Jugendliche ernst, daher schulen wir unsere Mitarbeitenden“. Die Gewaltprävention, insbesondere von sexualisierter Gewalt, ist fester Bestandteil in der JuLeiCa-Ausbildung. Der Erwerb der JuLeiCa, also der Jugendleitercard, ist Voraussetzung, um als Mitarbeitender in der Kinder- und Jugendarbeit Verantwortung zu übernehmen.