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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

06. März 2019

Monat der Diakonie

Gemeinde und Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. eröffneten mit einem Gottesdienst den "Monat der Diakonie" in der Kirchengemeinde Hemmerde-Lünern

Diakonie Ruhr-Hellweg zu Gast in Kirchengemeinde Hemmerde-Lünern

Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat im vergangenen Jahr ein besonderes Angebot auf den Weg gebracht: Mit dem „Monat der Diakonie“ möchte das Werk die Beziehungen zu den Kirchengemeinden der Region weiter stärken. Im März ist die Diakonie zu Gast in der Evangelischen Kirchengemeinde Hemmerde-Lünern.

Während dieses Monats gibt es viele Besuche in den Gruppen und Kreisen, Gespräche und gemeinsame Gottesdienste. Außerdem wird das Goldene Kronenkreuz der Diakonie an langjährig ehrenamtlich tätige Menschen verliehen.

Axel Nickol, bedankte sich als Regionalbeauftragter der Diakonie beim Auftaktgottesdienst am 3. März für die Einladung und erklärte, was der Monat der Diakonie für die Gemeinde bedeutet: "Mit dem Monat der Diakonie wollen wir zeigen, dass wir nicht DAS große Diakonische Werk sind, sondern dass wir IHR Diakonisches Werk sind, in dem Sie als Gemeinde Mitglied sind. Sie sind diejenigen, die uns ermöglichen, die Arbeit zu tun, die wir tun. Wir wollen uns bei Ihnen mehr in den Blick bringen und verstärkt in die Gemeinden kommen. Wir werden in diesem Monat gemeinsam mit Ihnen an verschiedenen Stellen diakonische Arbeit in der Gemeinde betrachten und in den Austausch kommen. Wir wollen den Sozialraum Unna, Lünern und Hemmerde durch den Monat der Diakonie mehr erschließen." Die Diakoniepresbyterin Carmen Kratzsch, Regine Birkelbach und Gerd Ebmeier machten auf die  Termine im Laufe des Monats aufmerksam und luden alle herzlich dazu ein.

Die Termine:

Am Freitag, 8. März, um 12 Uhr informieren sich Diakonie-Vorstand Christian Korte, Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz und weitere Vertreterinnen und Vertreter des Werkes über den Mittagstisch „Mahlzeit“ im Bürgerhaus Arche in Hemmerde. 

Am Donnerstag, 21. März, um 19.30 Uhr beteiligt sich die Diakonie am Gemeindeabend im Ludwig-Polscher-Haus in Lünern. Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz, Sozialarbeiterin Susanne Wöstenberg, Udo Sedlaczek (Fundraising und Gemeinden) und Tobias Schneider (Kommunikation und Marketing) stellen ihre Arbeit vor. Jochen Laible vom Angebot Demenzbegleitung zeigt einen Demenzparcours, der Einblicke in das Leben von Betroffenen gibt.

Am Mittwoch, 27. März, um 9 Uhr nehmen Vertreterinnen und Vertreter der Diakonie an einem Frühstück des Besuchsdienstkreises teil. Dabei sind auch kurze Vorträge geplant, unter anderem von Martina Fuchs: Sie leitet bei der Diakonie den Arbeitsbereich „NettWerker – Haushaltsnahe Dienstleistungen“. Die „NettWerker“ bieten Menschen individuelle Unterstützung an, damit sie auch im Alter oder bei längerer Krankheit zuhause gut leben können. Die „NettWerker“ übernehmen zum Beispiel Tätigkeiten wie Wäschepflege, Einkäufe oder Fenster putzen.

Sonntag, 31. März, ab 10 Uhr: Zum Abschluss des „Monats der Diakonie“ verleiht Vorstand Christian Korte gemeinsam mit Diakoniepfarrerin Josefowitz und dem Gemeindepfarrer Gerhard Ebmeier im Gottesdienst das Goldene Kronenkreuz: Mit diesem besonderen Dankzeichen der Diakonie Deutschland werden Menschen gewürdigt, die sich seit vielen Jahren haupt- oder ehrenamtlich für diakonische Angebote engagieren. Nach dem Gottesdienst findet im Gemeindehaus ein Empfang statt. Dabei übergibt Vorstand Christian Korte noch eine besondere Fürbittenstele an die Gemeinde. Gäste sind herzlich willkommen.