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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

02. Oktober 2019

Mehr Plätze in Kindertagesstätten

Mit einer Open-Air-Andacht im Garten des ehemaligen Pfarrhauses wurde der Standort „Noah 2“ in Hemmerde eröffnet.

Betreuungsangebot im Ev. Kirchenkreis wird erweitert

Wenn auch im bundesweiten Durchschnitt die Bevölkerung immer älter wird, besteht im Kirchenkreis Unna zurzeit ein anderer Trend: die Anzahl der Kinder bis 6 Jahre wächst. Das bedeutet auch, dass die Anzahl der Betreuungsplätze in Tageseinrichtungen für Kinder steigt. Gleich zwei Einrichtungen im Kindergartenwerk sind davon betroffen: in Unna und Holzwickede erweitern KiTas ihre Kapazität.

Die Kindertagesstätte Noah in Hemmerde hat jetzt ihre neuen Räume eröffnet. Das direkt benachbarte ehemalige Pfarrhaus wurde hierfür umgebaut. Die Umbaukosten hat die Stadt Unna finanziert, dort ist jetzt Platz für weitere 20 Kinder. In „Noah 2“ finden die unter dreijährigen Platz. Mit einer Andacht und einer folgenden Begehung der Räume konnten sich Interessierte, Eltern und die Öffentlichkeit ein Bild vom gelungenen Umbau machen. Hermann Schiefer, Geschäftsführer des Kindergartenwerkes im Ev. Kirchenkreis Unna zeigte sich über den fertigen Umbau dankbar: „Wir danken allen, die den schnellen Umbau ermöglicht haben, besonders der Stadt, den Planern und Handwerkern“. Fast pünktlich mit dem neuen Kindergartenjahr konnte dort der Betreib nach nur dreimonatiger Umbauzeit aufgenommen werden. Für die nächsten fünf Jahre hat sich der Kirchenkreis mit der Stadt für diese Lösung vereinbart, dann werden der Bedarf und eine eventuelle Fortführung überprüft.

In Holzwickede steht der Start noch aus. Am 28.10 wird es den Spatenstich für den Neubau der KiTa „Schatzkiste geben. Dann entsteht an der Unnaer Straße in Opherdicke eine Einrichtung mit 85 Plätzen. Bisher konnten am alten Standort inklusiver der Auslagerung einer Gruppe im Feuerwehrhaus 60 Kinder betreut werden. Am 23.10. sind Eltern und Anlieger zu einer Informationsveranstaltung um 20.00 Uhr im benachbarten Gemeindehaus eingeladen. Bauherr ist die UKBS in einem sogenannten Investorenmodell: das Gebäude wird durch den Investor errichtet, der vermietet langfristig an den Träger.

In Unna und Holzwickede stiegen im letzten Jahr die Anzahl der Kinder bis 6 Jahre. Waren 2017 noch 917 Holzwickeder jünger als sieben, zählte man im letzten Jahr 950, in Unna stieg die Zahl von 3.414 auf 3.673. Hinzu kommt, dass die Anzahl der Kinder unter drei Jahren in den KiTas stetig wächst. Auch in den anderen Kommunen sieht es ähnlich aus. „Wir sind an mehreren Stellen im Gespräch über räumliche Veränderungen, wollen aber immer mit den KiTas ortsnah bleiben“, erläutert Hermann Schiefer die Entwicklung.