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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

14. Februar 2019

Kirchentag als Lernfeld

„Schöner als wie woanders“ sei der Kirchentag in Dortmund, davon ist Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke beim Neujahrsempfang für Schulen in Unna überzeugt.

Neujahrsempfang für Schulen stimmt auf Dortmund ein

Einmal im Jahr sind alle evangelischen Religionslehrenden sowie alle Schulleitungen im Evangelischen  Kirchenkreis zum Empfang ins Haus der Kirche eingeladen. In diesem Jahr stand der kommende Kirchentag thematisch im Mittelpunkt. Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke nahm die Gäste mit in die Vorbereitungen und Ideen des Kirchentages.

Schroeter-Wittke beschrieb den Kirchentag als Spiegel des Protestantismus und als Zeitansage der Herausforderungen in der Welt. Er sei „Forum für Diskussion, interkulturellen Austausch und gemeinsames Feiern. Er ist Kirche auf Zeit und Festival auf den Straßen.“ Schroeter-Wittke, Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der Evangelischen Religionslehre an der Universität Paderborn, hat seine eigene Promotion über den Kirchentag und seine Funktion als „Vor-läufige Kirche“ verfasst. Der Kirchentag spiegele in seinem Wandel über die letzten sechs Jahrzehnte den Wandel der Kirche in der Öffentlichkeit. Somit böte diese Zeit direkt vor der Haustür gerade auch für den Religionsunterricht vielfältige Lernchancen für die Schulen in unserer Region. Dazu lud er die ca. 30 anwesenden Lehrenden mit ihren Schulklassen ein, im Juni in Dortmund am Kirchentag teilzunehmen und mitzufeiern.

Das Schulreferat im Kirchenkreis begleitet den evangelischen Religionsunterricht an allen Schulformen. Dazu gehören Aus- und Fortbildung der Lehrenden wie auch die Mitarbeit an der inhaltlichen Ausgestaltung des Unterrichts zusammen mit den Schulen und der Schulaufsicht. Überdies arbeiten 14 Pfarrerinnen und Pfarrer im Schuldienst.