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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

26. November 2018

Kirche und Migration

"Kirche und Migration" - die Hauptvorlage der Westfälischen Landeskirche

Westfälische Hauptvorlage blickt nach Fröndenberg

Wenn die Evangelische Kirche von Westfalen ein Thema besonders nach vorne bringen will, dann gelingt dies gut mit einer sogenannten Hauptvorlage. Das Thema "Kirche und Migration" ist der Titel der neuen Hauptvorlage. In dieser spielt die Flüchtlingsarbeit in Fröndenberg eine besondere Rolle.

Nicht als gedrucktes Buch wie in der Vergangenheit, sondern als Internetseite kommt die Hauptvorlage "Kirche und Migration" zu den Kirchenkreisen und Gemeinden. Nun beginnt ein Beratungsprozess in den Kirchenkreisen und Gemeinden. Die Themen "Biblische-theolöogische Vergewisserung, sozialethische Orientierung, praktische Impulse und Konsequenzen für Kirche und Gesellschaft werden dabei bearbeitet. Kurze Videosequenzen leiten einzelne Themen ein. Wenn es um Ehrenamtlichkeit in der Flüchtlingsarbeit geht, erzählt ein Videoclip von der Arbeit des Flüchtlingshelferkreises in Fröndenberg. Gut vernetzt mit Stadt, Kirche  und Vereinen, engagieren sich dort viele Menschen für Geflohene.

Nun sind Gruppen, Gemeinden und Beteiligte eingeladen, sich mit der Hauptvorlage "Kirche und Migration" zu beschäftigen, sie zu ergänzen, kritisieren und beraten. Im Laufe des Jahres laufen alle die Stimmen ein in das Abschlußpapier, das im nächsten Herbst dann die Rückläufe aus der ganzen Landeskirche berücksichtigt. Direkt auf der Internetseite besteht die Möglichkeit, Kommentare zu hinterlassen und gleich loszudiskutieren.

Internetseite www.kircheundmigration.ekvw.de

Video-Clip "Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit"