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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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19. Juli 2018

Junge Tansanier und Deutsche begegnen sich

Auch ein Einsatz in einer Schule gehörte zum Besuchsprogramm der Jugenddelegation aus Dellwig. Ihre Erfahrungen schildern sie in einem Blog.

Drei Jugend-Partnerschaftsbesuche

In diesem Jahr gibt es gleich drei Begegnungen zwischen Jugendlichen aus Deutschland und Tansania im Rahmen der Partnerschaftsarbeit. Dabei  finden zwei Besuche in Dar Es Salaam statt, eine Gruppe kommt besucht die deutsche Partnergemeinde. Im Herbst folgt auch noch der Besuch der Delegationen aller Partnerschaftsgemeinden und –kirchenkreise, der turnusgemäß alle zwei  Jahre stattfindet.

Eine 9-köpfige Jugenddelegation aus der Kirchengemeinde Asania Front in Dar Es Salaam besuchte Mitte Juli ihre Partnergemeinde Fröndenberg und Bausenhagen. Im Rahmen ihres 10tägigen Aufenthaltes stand auch ein Besuch im Kreiskirchenamt mit anschließender Stadtführung auf dem Programm.

Zur gleichen Zeit war eine Gruppe aus Dellwig in Tansania. Sieben junge Frauen berichten von ihrem Aufenthalt in der Gemeinde Keko auf einem eigenen Blog ->hier.

In den Herbstferien folgt eine Gruppe aus Frömern, die ihre Partnergemeinde in Temeke besuchen wird.  Auch erwartet der Kirchenkreis im Herbst turnusgemäß Gäste aus allen Partnergemeinden und der Partnerkirchenkreise.

„Die Jugendbegegnungen sind ein ganz wesentlicher Teil der Partnerschaftsarbeit“, weiß Dietrich Schneider, der Vorsitzendes des Tansania-Arbeitskreises im Kirchenkreis. „Wenn junge Menschen internationale und ökumenische Partnerschaftsarbeit selbst erleben, dann tragen sie diese Erfahrungen weiter, in ihre Kirche, in unsere Gesellschaft und in ihr eigenes Leben.“ Dies gälte es zu stärken, gerade in einer Welt, in der die Tendenzen der Abschottung und des Blickes auf nationale Interessen überwiegen. Schneider: „Partnerschaftsarbeit verändert und verbindet Menschen, weitet den Blick und ist letztlich Entwicklungsarbeit für beide Seiten.“