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Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

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Archiv

16. Januar 2019

Ideenschmiede für Jugendzentrum

Bei einem Besuch im Haus der Kirche informierte die Gruppe Superintendent Hans-Martin Böcker über die weiteren Pläne und man tauschte sich über mögliche Unterstützungen aus.

Zwei Wochen waren Vertreter der Kirchengemeinde Dordabis zu Gast in Unna. Dordabis ist ein kleiner Ort in Namibia, seit vielen Jahren gibt es eine Partnerschaft nach Unna. Der Freundeskreis Dordabis pflegt diese Partnerschaft in den Süden Afrikas.

Konkreter Anlass für den Besuch Mitte Januar war die gemeinsame Planung eines Jugendzentrums in Dordabis. Die sozialen Probleme im Ort sind immens: Jugendarbeitslosigkeit, Drogen und Alkohol und Perspektivlosigkeit sind allgegenwärtig. Der größte Wunsch der Bewohner: ein Ort, in dem Lernen und Leben gelingt, Ausbildung und soziale Unterstützung gleichermaßen. So standen auch Besuche von Jugendzentren im Ev. Kirchenkreis Unna auf dem Programm, aber auch ein Seminar bei Brot für die Welt. Unterstützt wird das Vorhaben vom Freundeskreis Dordabis.

Dorit Remmert, Mitglied des Freundeskreises und Koordinatorin des jetzigen Besuches, engagiert sich schon lange in der Partnerschaftsarbeit: „Seit drei Jahren planen wir gemeinsam, unser letzter Besuch vor zwei Jahren in Namibia diente ebenfalls der Vorbereitung des Vorhabens.“ Ein Stück Land hat die Kirchengemeinde schon bekommen, nun wachsen die Pläne und Konzepte für ein echtes Jugendzentrum. Sie nennen es das „Lighthouse“-Projekt.