Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

Zurück zur Seite

Archiv

23. Oktober 2017

Ich bin gerufen

Blaulicht-Gottesdienst der Notfallseelsorge

Zum 11. ökumenischen Blaulichtgottesdienst lädt die Notfallseelsorge im Kreis Unna am 17.11.2017 um 19 Uhr in die St. Christophoruskirche nach Werne ein. Ein besonderes Kennzeichen der Hilfsorganisationen ist, dass sie nur tätig werden können, wenn sie gerufen werden. Im BlaulichtGottesdienst unter dem Motto „Ich bin gerufen“ geht es genau darum: Was bedeutet es,  gerufen zu sein? Zu was werde ich in meinem Leben gerufen?

„Mit dieser besonderen Form des Gottesdienstes möchten wir den Einsatzkräften und Notfallseelsorgern die Möglichkeit geben, Kraft zu bekommen für ihren Dienst." erläuterte Pfarrer Wohlfeil. Er ist Koordinator der Notfallseelsorge im Kreis Unna. Diese Form des Miteinanders haben viel Funktionen: "Dabei können wir uns belastender Situationen erinnern und der verletzten und verstorbenen Menschen gedenken. Das hilft, um den Dienst auch weiterhin gemeinsam zu tun. Es tut gut, über die Grenzen von Religionen oder Lebensweisen hinweg Dankbarkeit und Unterstützung und Anerkennung in und nach den Einsätzen zu erleben“

Beauftragung und Begegnung

Eine Besonderheit wird sein, dass in diesem Gottesdienst die Notfallseelsorgenden aus dem Kreis Unna erstmalig öffentlich berufen und beauftragt werden, die Tätigkeiten eines Notfallseelsorgenden im Kreis Unna auszuüben. Neben der Beschäftigung mit diesen Themen wird in der Kirche auch die Gelegenheit zum Gedenken oder zum Auftanken der Seele sein. Im Anschluss an den Gottesdienst laden die Notfallseelsorgenden ein zu einem Abend der Begegnung ins Feuerwehrgerätehaus.

Das Team der Notfallseelsorge besteht derzeit aus 20 haupt- und ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Träger sind der Ev. Kirchenkreis und das Dekanat Unna. Die Notfallseelsorge betreut Angehörige von Unfallopfern oder Verstorbenen unmittelbar vor Ort. Aber auch für die Einsatzkräfte, die immer wieder mit schwierigen wie seelisch extrem belastenden Situationen während ihrer Einsätze konfrontiert werden, sind die Mitarbeitenden da.

Weitere Infos zur Notfallseeslorge unter www.notfallseelsorge-unna.ekvw.de