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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

23. Oktober 2017

Ich bin gerufen

Blaulicht-Gottesdienst der Notfallseelsorge

Zum 11. ökumenischen Blaulichtgottesdienst lädt die Notfallseelsorge im Kreis Unna am 17.11.2017 um 19 Uhr in die St. Christophoruskirche nach Werne ein. Ein besonderes Kennzeichen der Hilfsorganisationen ist, dass sie nur tätig werden können, wenn sie gerufen werden. Im BlaulichtGottesdienst unter dem Motto „Ich bin gerufen“ geht es genau darum: Was bedeutet es,  gerufen zu sein? Zu was werde ich in meinem Leben gerufen?

„Mit dieser besonderen Form des Gottesdienstes möchten wir den Einsatzkräften und Notfallseelsorgern die Möglichkeit geben, Kraft zu bekommen für ihren Dienst." erläuterte Pfarrer Wohlfeil. Er ist Koordinator der Notfallseelsorge im Kreis Unna. Diese Form des Miteinanders haben viel Funktionen: "Dabei können wir uns belastender Situationen erinnern und der verletzten und verstorbenen Menschen gedenken. Das hilft, um den Dienst auch weiterhin gemeinsam zu tun. Es tut gut, über die Grenzen von Religionen oder Lebensweisen hinweg Dankbarkeit und Unterstützung und Anerkennung in und nach den Einsätzen zu erleben“

Beauftragung und Begegnung

Eine Besonderheit wird sein, dass in diesem Gottesdienst die Notfallseelsorgenden aus dem Kreis Unna erstmalig öffentlich berufen und beauftragt werden, die Tätigkeiten eines Notfallseelsorgenden im Kreis Unna auszuüben. Neben der Beschäftigung mit diesen Themen wird in der Kirche auch die Gelegenheit zum Gedenken oder zum Auftanken der Seele sein. Im Anschluss an den Gottesdienst laden die Notfallseelsorgenden ein zu einem Abend der Begegnung ins Feuerwehrgerätehaus.

Das Team der Notfallseelsorge besteht derzeit aus 20 haupt- und ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Träger sind der Ev. Kirchenkreis und das Dekanat Unna. Die Notfallseelsorge betreut Angehörige von Unfallopfern oder Verstorbenen unmittelbar vor Ort. Aber auch für die Einsatzkräfte, die immer wieder mit schwierigen wie seelisch extrem belastenden Situationen während ihrer Einsätze konfrontiert werden, sind die Mitarbeitenden da.

Weitere Infos zur Notfallseeslorge unter www.notfallseelsorge-unna.ekvw.de