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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

07. Oktober 2018

Hebammen-Projekt gewinnt Sonderpreis

Anja Wulf erklärt den Kollegen/-in in Dar Es Salaam die Handhabung der technischen Geräte aus Deutschland.

VEM-Partnerschaftspreis bringt 500 Euro

Seit zwei Jahren unterstützen die Hebammen Anja Wulf und Michaela Pfeiffer aus dem Tansania-Arbeitskreis im Evangelischen Kirchenkreis Unna eine Geburtsstation in Dar Es Salaam. Sie halfen beim Aufbau der Station, sorgten mit einem Transport aus Deutschland für die technische Ausstattung und weitere Hilfsmittel und leiteten ihre Kolleginnen in Tansania an.

Mit ihrem Projekt hatten sich die beiden Hebammen um den Partnerschaftspreis 2018 der Vereinten Evangelische Mission (VEM) beworben. Jetzt steht fest, die VEM belohnt das Engagement mit einem 500 Euro dotierten Sonderpreis. Das wurde jetzt auf der Generalversammlung der VEM in Indonesien bekannt gegeben. Die Jury war von dem Engagement der beiden Hebammen begeistert und möchte mit diesem Sonderpreis der herausragenden Arbeit von Hebammen weltweit Tribut zollen. So standen in diesem Jahr Partnerschaftsprojekte im Fokus, die das Leben von Frauen nachhaltig verbessern und Fraueninitiativen vor Ort stärken.

Die 500 Euro fließen jetzt in die weitere Entwicklung der Geburtsstation im Stadtteil Mtoni von Dar Es Salaams. Im November ist eine erneute Reise von Anja Wulf und Michaela Pfeiffer nach Tansania geplant. Dann stehen weitere Schulungen des Personals vor Ort auf dem Programm. Ziel ist es, eine finanzielle Unabhängigkeit der Entbindungsstation zu erreichen.

Derzeit sammelt der Tansania-Arbeitskreis noch für Taschen mit Versorgungsmaterial für die werdenden Mütter in Dar Es Salaam. Eine Tasche kostet 10 Euro und unterstützt Frauen, die oftmals für die Materialien für die Geburt selbst aufkommen müssen.

www.vemission.org

Spendenkonto des Ev. Kirchenkreises Unna: IBAN DE53 4435 0060 0000 0216 59, Stichwort Mtoni