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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

15. März 2019

Gas geben bei der Quartiersuche

Kirchentagspräsident Hans Leyendecker (Mitte) und Superintendent Hans-Martin Böcker (l.) übergeben im Rathaus Unna ein symbolisches Bett an Bürgermeister Werner Kolter, verbunden mit der Bitte, in der Stadt für Privatquartiere zu werben.

Kirchentagspräsident Hans Leyendecker zu Besuch in Rathäusern

Der Präsident des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund, Hans Leyendecker, appelierte an die beiden Stadtoberen in Kamen und Unna, die Suche der Privatquartiere für Gäste des Kirchentages in Dortmund zu unterstützen: „Auch wenn der Termin möglichen Gastgebern noch weit weg scheint, ab Ostern wollen wir Gastgeber und Gäste zusammen bringen. Wir freuen uns daher über jedes Quartierangebot, dass uns früh erreicht.“ Dazu stattet er den beiden Rathäusern jetzt einen Besuch ab.

Hilfe bei der Privatquartiersuche sagten Bürgermeisterin Elke Kappen für Kamen und Bürgermeister Werner Kolter für Unna zu. Kolter: „Wir geben jetzt Gas und tun alles dafür, das Anliegen zu verbreiten.“ So bot er an, die Suche in Verbänden und Gremien mitzunehmen, um viele Multiplikatoren zu begeistern. Auch Superintendent Hans-Martin Böcker bekräftigte: „Hier leben gastfreundliche Menschen, ich bin zuversichtlich, dass wir Menschen als Gastgeber gewinnen.“ Insgesamt werden 8.000 Privatquartiere für die Tage vom 19. bis 23.6. gesucht, lediglich 2.000 Plätze wurden bislang gemeldet.

Privatquartiere können zum Beispiel Gästebetten, Liegen oder Schlafsofas sein – ähnlich wie auch Freunde oder Verwandte untergebracht werden. Nach Möglichkeit wird ein kleines Frühstück angeboten. In Privatquartieren werden Menschen für die gesamte Dauer des Kirchentages, also für vier Nächte untergebracht. Dabei ist von Seiten der Gastgebenden tagsüber keine Betreuung nötig. Für Menschen mit Behinderung werden barrierefreie Quartiere gesucht.

Wer Gastgeber werden möchte, kann einen oder mehrere Schlafplätze auf der Seite www.kirchentag.de anmelden. Telefonisch geht das über die Schlummernummer: 0231 99768 -200, oder per Mail ein Quartier an