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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

15. März 2019

Gas geben bei der Quartiersuche

Kirchentagspräsident Hans Leyendecker (Mitte) und Superintendent Hans-Martin Böcker (l.) übergeben im Rathaus Unna ein symbolisches Bett an Bürgermeister Werner Kolter, verbunden mit der Bitte, in der Stadt für Privatquartiere zu werben.

Kirchentagspräsident Hans Leyendecker zu Besuch in Rathäusern

Der Präsident des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund, Hans Leyendecker, appelierte an die beiden Stadtoberen in Kamen und Unna, die Suche der Privatquartiere für Gäste des Kirchentages in Dortmund zu unterstützen: „Auch wenn der Termin möglichen Gastgebern noch weit weg scheint, ab Ostern wollen wir Gastgeber und Gäste zusammen bringen. Wir freuen uns daher über jedes Quartierangebot, dass uns früh erreicht.“ Dazu stattet er den beiden Rathäusern jetzt einen Besuch ab.

Hilfe bei der Privatquartiersuche sagten Bürgermeisterin Elke Kappen für Kamen und Bürgermeister Werner Kolter für Unna zu. Kolter: „Wir geben jetzt Gas und tun alles dafür, das Anliegen zu verbreiten.“ So bot er an, die Suche in Verbänden und Gremien mitzunehmen, um viele Multiplikatoren zu begeistern. Auch Superintendent Hans-Martin Böcker bekräftigte: „Hier leben gastfreundliche Menschen, ich bin zuversichtlich, dass wir Menschen als Gastgeber gewinnen.“ Insgesamt werden 8.000 Privatquartiere für die Tage vom 19. bis 23.6. gesucht, lediglich 2.000 Plätze wurden bislang gemeldet.

Privatquartiere können zum Beispiel Gästebetten, Liegen oder Schlafsofas sein – ähnlich wie auch Freunde oder Verwandte untergebracht werden. Nach Möglichkeit wird ein kleines Frühstück angeboten. In Privatquartieren werden Menschen für die gesamte Dauer des Kirchentages, also für vier Nächte untergebracht. Dabei ist von Seiten der Gastgebenden tagsüber keine Betreuung nötig. Für Menschen mit Behinderung werden barrierefreie Quartiere gesucht.

Wer Gastgeber werden möchte, kann einen oder mehrere Schlafplätze auf der Seite www.kirchentag.de anmelden. Telefonisch geht das über die Schlummernummer: 0231 99768 -200, oder per Mail ein Quartier an