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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

27. März 2018

Für die Seele sorgen

Seelsorge: mittragen und getragen werden. (Foto: unsplash.com)

Fortbildung für ehrenamtliche Seelsorgende

Die beiden Evangelischen Kirchenkreise Unna und Hamm starten im April mit einer Fortbildungsreihe für ehrenamtliche Seelsorgende und Menschen im Besuchsdienst. In einem Kooperationsprojekt haben sich die Pfarrerinnen Kerstin Goldbeck (Hamm) und Kerstin Duchow (Unna) zusammen getan. Die Fortbildungen sollen vor allem Ehrenamtliche ansprechen, die in Besuchsdiensten in den Gemeinden der beiden Kirchenkreise, in Altenheimen oder Krankenhäusern tätig sind. Die Abende finden abwechselnd in Unna und Hamm statt, die Teilnahme ist kostenlos. Die jeweiligen Angebote können einzeln oder in der Reihe besucht werden. Jeder Abend bietet neben einem speziellen Thema auch die Gelegenheit zum Austausch über die eigene Seelsorgetätigkeit.

Download:
Zum Flyer hier

Die Termine finden jeweils donnerstags von 18 bis 21 Uhr statt:

12. April – Vom Segen (in) der Seelsorge
Haus der Kirche, Mozartstraße 18-20, Unna

5. Juli – Wie eröffne und beende ich ein seelsorgliches Gespräch?
Bildungsstätte Caldenhof, Caldenhof 28, Hamm

8. November – Selbstsorge - auch meine eigene Seele will atmen…
Haus der Kirche, Mozartstraße 18-20,  Unna

Die Teilnahme ist kostenfrei, es wird jedoch um eine Anmeldung gebeten; bei Pfarrerin Kerstin Goldbeck (02381 9568670 oder ) oder bei Pfarrerin Kerstin Duchow (02303 288151 oder kerstin.duchow@kk-ekvw.de).