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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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01. August 2017

Fünf Künstler honoriert

Die fünf Gewinner des Wettbewerbes

Ausstellung mit Werken zur Freiheit beendet

30 Künstler waren dem Aufruf der Ev. Kirchenkreise Münster und Unna gefolgt, im Rahmen des Reformationsjubiläums unter dem Motto „einfach frei“ ihr persönliches Bild von Freiheit zu gestalten. Die entstanden Werke wurden schließlich unter der Überschrift „Licht und Schatten der Freiheit" in der Ev. Stadtkirche Unna ausgestellt. Darunter waren auch die Kunstwerke, die beim Workshop „Atelier in der Kirche“ in der Christuskirche in Rünthe entstanden.

Mit der Ausstellung verbunden haben die Organisatoren Dr. Heike Plaß und Pfarrer Dirk Heckmann einen Wettbewerb. So konnten die Besucher der Stadtkirchen-Ausstellung die Werke genau betrachten und schließlich bewerten.

Als nach sechs Wochen Bilanz gezogen wurde, hatten über 150 Besucher einen Bewertungsbogen ausgefüllt und eine Beurteilung abgegeben. „Sie haben dabei intensiver hingeschaut als sonst“, so die zufriedenen Veranstalter. Bei der Auswertung fiel jedoch auf, dass durch Mehrfachbewertungen unfair bewertet wurde. Auch gingen die Meinungen der Besucher sehr auseinander. So lobte die Jury schließlich nicht nur einen Gewinner aus, sondern honorierte gleich fünf Künstler mit einem Preisgeld von je 222,22 Euro. Joachim Ante aus Unna, Frauke Andrea Schütte und Elvira Sürig aus Schwerte, Petra Zapatero aus Kamen sowie Margret Weiper aus Steinfurt waren die meist genannten Künstler und damit gleichberechtigte Sieger des Wettbewerbs.