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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

09. Oktober 2017

Frauenarbeit als Netzwerktätigkeit

Zum Abschluss des Gottesdienstes gab es für Pfarrerin Elke Markmann ein Netz zum Entspannen. Getragen von den Mitwirkenden im Frauenreferat nahm sie in einer Hängematte Platz.

25-jähriges Jubiläum des Frauenreferates

Mit reichlich Netzen war der Festgottesdienst in der Ev. Stadtkirche Unna gespickt, denn Frauenarbeit sei auch eine Art Netzwerkarbeit, wie Dr. Gisela Matthiae verkündete. Zum Festgottesdienst anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Frauenreferates im Ev. Kirchenkreis Unna waren die Gäste aus Nah und Fern zusammen gekommen.

Da ging es nicht nur im Wort um die vielen Netze, die die Menschen im Leben begleiten, sondern einige Netze wurden auch ganz praktisch eingesetzt. Kleine Fischernetze dienten als Klingelbeutel und Dr. Gisela Matthiae hatte einige  Beispiele mitgebracht: Netzstrumpfhosen, ein Kartoffelnetz, Zitronennetz, ein Einkaufsnetz, eine Netzhängematte und vieles mehr. Sie sprach auch über die modernen, digitalen Netze und wie gut man heute vernetzt sei. „Werft eure Netze aus“, wie einst die Fischer am See Genezareth (Lk5,1-11), forderte sie im übertragenen Sinn auf. So feiere man heute nicht nur 25 Jahre Frauenreferat, sondern auch eine 25-jährige Vernetzung. Das Frauenreferat sei eine Art Netzwerkarbeit, an deren Erfolg viele Menschen beteiligt seien. Bildlich wurde dies noch einmal, als Frauenreferentin und Pfarrerin Elke Markmann einige Mitwirkende stellvertretend für die große Zahl der Ehren- und Hauptamtlichen nach vorne bat. Als kleines Geschenk erhielten sie Netzbeutel. Sie alle seien Teile des Frauenreferates.

An die Anfänge der Frauenarbeit im Ev. Kirchenkreis Unna erinnerte Synodalassessorin Anja Josefowitz in ihrem Grußwort. Hart wurde damals um dieses Referat gekämpft und es sei noch nicht in allen Kirchenkreisen eine Selbstverständlichkeit.

Zur Internetseite des Frauenreferates hier