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01. März 2018
Fit für die nächsten 200 Jahre
Fortbildungen für Ehrenamtliche
Ein runder Geburtstag ist ja nicht nur Anlass, zurück zu schauen. Den 200. Geburtstag nutzt der Ev. Kirchenkreis Unna für einen Blick in die Zukunft. Was brauchen Mitarbeitende, insbesondere Ehrenamtliche, um für die vielfältigen Aufgaben in ihrer Kirche vorbereitet und ausgebildet zu sein? Im Jubiläumsjahr stellt der Kirchenkreis besonders solche Fortbildungen in den Mittelpunkt.
Den Anfang machte bereits im Januar die Presbyterrüstzeit. Traditionell geht es nach Norderney, in diesem Jahr standen die eigene Präsenz im Gottesdienst, freies Auftreten und öffentliches Präsentieren als Presbyter im Vordergrund. Christine Zarft, Coach und Trainerin für Rhetorik und selbst Schauspielerin, übte ganz praktisch mit den Presbyterinnen und Presbytern, wie sie ihr Auftreten und ihre Haltung, innerlich wie äußerlich, verbessern können.
Langzeitfortbildungen für Seelsorger und Pilger
Für Ehrenamtliche in der gemeindlichen Seelsorge gibt es im Laufe des Jahres drei Fortbildungsabende: „Für die Seele sorgen“ – so nennt Pfarrerin Kerstin Duchow das Angebot. Gemeinsam mit dem Kirchenkreis Hamm lädt sie zu folgenden Terminen (jeweils 18 Uhr) ein:
12. April 2018, Unna, Haus der Kirche: Vom Segen (in) der Seelsorge
5. Juli 2018, Hamm, Caldenhof: Wie eröffne und beende ich ein seelsorgliches Gespräch?
8. November 2018 Unna, Haus der Kirche: Selbstsorge - auch meine eigene Seele will atmen... Weitere Informationen hier
Auch eine längere Fortbildung ist die „Langzeitfortbildung Pilgerbegleitung“. Die Ausbildung befähigt dazu, selbst Pilgergruppen zu leiten. Die Teilnehmenden lernen den Pilgeralltag kennen und entwickeln eigene Angebote, das alles in vier Wochenend-Modulen von September bis Juni nächsten Jahres. Informationen gibt es hier
Fit für die Öffentlichkeitsarbeit
Die Mitarbeitenden, die sich um die Öffentlichkeitsarbeit in den Gemeinden kümmern, werden in diesem Jahr erstmals zu „Redaktionsgesprächen“ eingeladen. Im direkten Austausch mit Profis aus der Pressearbeit bekommen sie Einblick in die Medienwelt. Dabei geht es vor allem um den Austausch darüber, wie eine Zusammenarbeit zwischen Medien und Gemeinde gut funktioniert. Den Anfang macht ein „Redaktionsgespräch“ bei der Redaktion des Hellweger Anzeigers am 5. März. Weitere werden folgen.