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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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27. Februar 2019

Einblicke mit Hashtag

Ein Instagram-Post von Pfarrerin Elke Markmann

Ev. Kirchenkreis Unna auf Instagram

Ein quadratisches Foto, ein kurzer Text und viele Hashtags - fertig ist ein Post auf Instagram. Auch der Ev. Kirchenkreis Unna nutzt mittlerweile diese Social-Media-Plattform. Allerdings mit einer Idee, die es vielen Menschen ermöglicht, dort mitzuwirken. Denn auf Instagram erzählen Mitarbeitende aus Kirchenkreis und Gemeinden, was sie in und mit ihrer Kirche erleben.

Der Instagram-Auftritt sei eben bewusst keine Doppelung dessen, was der Kirchenkreis auf seiner Facebook-Seite kommuniziere, so Öffentlichkeitsreferent Dietrich Schneider: "Auf Instagram finden sich vielmehr ganz persönliche Einblicke in die Arbeit oder das Ehrenamt von Menschen im Kirchenkreis." Denn: wöchentlich übernehmen Mitarbeitende den Account, fotografieren und berichten somit von dem, was sie erleben. Als Pfarrerin oder Mitarbeiter der Verwaltung, als Ehrenamtliche oder Hauptamtliche. Die erste Woche hat Pfarrerin Elke Markmann, Frauenreferentin im Kirchenkreis, aus ihrer Arbeit berichtet, In der zweiten Woche nutzte Conny Knop, Bautechniker im Kirchenkreis Unna, um von ihrer Arbeit und Freizeit zu berichten. "Durch diese Bilder und Geschichten entsteht ein Eindruck davon, was Kirche denn ausmacht." weiß Dietrich Schneider. Reaktionen an die jeweiligen Beteiligten zeigten das: "Pfarrerin Elke Markmann hat vielfach gehört: Ach, das wusste ich gar nicht, was Du so alles machst."

Es folgen in den nächsten Wochen u.a. Pfarrer Frank Hielscher aus der Friedenskirchengemeinde in Bergkamen oder Jugendreferentin Melina Kohler aus Königsborn. Im Öffentlichkeitsreferat werden immer weiter Mitwirkende gesucht, die einen EInblick in ihr kirchliches Engagement geben. In nur knapp acht Wochen hat der Instagram-Auftritt über 200 Follower und ist zu finden unter
www.instagram.com/evkirchenkreisunna/