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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

14. Februar 2020

Ein Platz im Ev. Kirchenkreis Unna

Viele Menschen prägen das evangelische Leben in unserem Kirchenkreis, auch in der Gremienarbeit.

Infoabend über Gremienarbeit für Ehrenamtliche

Als Presbyterin oder Presbyter, als  engagierte Ehrenamtliche oder neugierige Mitarbeitende bieten sich im Ev. Kirchenkreis Unna viele Möglichkeiten, aktiv zu werden. Der Kirchenkreis ist auf Menschen angewiesen, die mitdenken, mitberaten und mitentscheiden. Am 23. April stellt der Ev. Kirchenkreis Unna vor, wie der Kirchenkreis organisiert ist und ob und wie Interessierte die Arbeit in unserem  Kirchenkreis mitgestalten können.an welcher Stelle .

Um 19 Uhr sind an diesem Tag Menschen ins Haus der Kirche in Unna eingeladen, die neu oder schon länger als Presbyterinnen und Presbyter Verantwortung in ihrer Gemeinde tragen und dabei auch über den Tellerrand schauen. Aber auch, wer ehrenamtlich im Kirchenkreis tätig ist und sich für seine Sache engagieren  oder mit der eigenen Kompetenz und  Zeit evangelisches Leben im Ev. Kirchenkreis Unna mitgestalten will.

Den Teilnehmenden wird dabei vorgestellt

  • die sieben Fachausschüsse mit ihren inhaltlichen Schwerpunkten von Kirchenmusik über Diakonie und Jugend bis zur Bildungsarbeit,
  • wo und wie synodale Entscheidungen gefällt werden,
  • was Arbeiten in der Region heißt ,
  • wie Verwaltung und Finanzen im Kirchenkreis gesteuert werden.

Wie auf einer Messe können sich Interessierte Gespräch zu Gespräch oder von Infostand zu Infostand bewegen.

Um Anmeldung wird gebeten an mit den Angaben Name, Kirchengemeinde/Arbeitsbereich und einem Hinweis, welche Bereiche besonders interessieren.

Weitere Informationen im Flyer hier.