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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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Archiv

06. Oktober 2019

Die Kirche mitten im Dorf – und das ist gut!

Begrüßten zum Abschlussempfang die Besucher und Gäste auf dem Heerener Schloß: Pfarrerin Andrea Mensing un dPfarrer ANdreas Taube.

Rückblick auf Visitation in Heeren-Werve

"Die Kirche mitten im Dorf – und das ist gut!" Mit der Feststellung über den richtigen Platz der Kirche im Dorf begrüßte Pfarrer Andreas Taube die Teilnehmenden des Schnadegangs. Mit der als Planwagenfahrt organisierten Rundfahrt durch die Gemeinde begann am 14. September die Visitation in Kamens Osten, eine Woche dauerte der Besuch aus dem Ev. Kirchenkreis Unna .

Die Besuchenden erlebtem vom Vorstellungsgottesdienst der neuen Konfirmanden über Gruppenbesuche bei jung und alt bis zu Fachgesprächen die Gemeindearbeit in über 30 Terminen. Schwerpunkte lagen bei der Entwicklung der Seniorenarbeit und der Seelsorge. Doch, so Superintendent Hans-Martin Böcker in seiner Predigt am abschließenden Sonntag: „Wir haben zunächst Grund zu danken für das, was hier durch Sie geschieht." Er lobte besonders die gelebte Gemeinschaft und Herzlichkeit, und: „Hier wird oft und gut gegessen, das verbindet.“ Bei so viel dörflichem Netzwerk die nicht aus dem Auge zu verlieren, die nicht schon immer dabei waren, das sei eine besondere Herausforderung. Dem Dank an die Kirchengemeinde zu Heeren-Werve schloss sich beim Abschlussempfang im Heerener Schloß Kamens 2. stellvertretender Bürgermeister Martin Köhler an: die vielen Kooperationen besonders auch in der Jugendarbeit seien beispielhaft.

Die Ergebnisse der Visitation werden im November dem Presbyterium vorgestellt. Daraus werden Ziele und Vereinbarungen für die weitere Arbeit entwickelt. Manches wird aber wohl schneller geschehen: so ist zum Beispiel eine Planung rund um die Erneuerung der Homepage schon vorher vereinbart.