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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

21. September 2017

Der Grundstein ist gelegt

Die Zeitkapsel dokumentiert die Grundsteinlegung am Beginenhof - ein bedeutsamer Moment für Bauherren, Planer und zukünftige Bewohner.

Wohnprojekt Beginenhof in Königsborn

Die Zeitkapsel, die im Fundament des Wohnprojektes Beginenhof eingelassen wurde, dokumentiert die Grundsteinlegung. Enthalten sind eine Tageszeitung, Baupläne, Haussegen und Tageslosung sowie eine Kette mit 35 Gliedern - für die Anzahl der Beginen in Unna.

12 von ihnen wollen im nächsten Sommer hier einziehen. Das ehemalige Pfarrhaus der Königsborner Gemeinde wird dafür gerade umgebaut und erweitert (wir berichteten). Dies sei eine echte Win-Win-Situation, beschrieb Verwaltungsleiter THomas Sauerwein die Kooperation von Kirchengemeinde, Kirchenkreis und Beginen. Diese hatten vor ca. zwei Jahren erstmals angefragt, ob der Kirchenkreis Interesse an einer Kooperation habe. Die Kirchengemeinde Königsborn war auf der Suche nach einem Käufer ihres überzähligen Pfarrhauses. Und so fanden die drei Partner zusammen.

Nun ist aus der Ideen eine Baustelle geworden, die das spätere Gebäude mehr als erahnen lässt. Zur Grundsteinlegung waren neben den drei Kooperationspartner auch die ausführenden Planer und Architekten gekommen.