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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

06. September 2017

Den ganzen Tag gut betreut

OGS-Geschäftsführer Detlef Maidorn (r.) und Koordinator Michael Klimziak (l.) begrüßen die neuen Mitarbeitenden in den Grundschulen in Kamen.

Kirchenkreis übernimmt Trägerschaft auch für „Verlässliche Grundschule“ in Kamen

Der Ev. Kirchenkreis Unna hat mit dem neuen Schuljahr auch die Trägerschaft der Verlässlichen Grundschule und Frühbetreuung an den Kamener Grundschulen übernommen. Dort, wo bereits eine Offene Ganztagsschule in unserer Trägerschaft war, werden nun alle Betreuungsformen seitens des Kirchenkreis organisiert.

Die Stadt Kamen strebte an, die schulischen Betreuungen an den einzelnen Schulen in eine Hand zu geben. So kam man mit dem Kirchenkreis überein, dass zukünftig sowohl Offener Ganztag wie auch die weiteren Betreuungen gemeinsam getragen werden. Diese waren zumeist in der Hand von Elternvereinen. Die ca. 20 Mitarbeitenden konnten übernommen werden und gestalten nun zusammen mit den OGS-Teams die nachmittäglichen Angebote an den Schulen. Geschäftsführer Detlef Maidorn und Koordinator Michael Klimziak begrüßten die neuen Mitarbeitenden nun im Haus der Kirche.

Der Ev. Kirchenkreis ist in Kamen Ganztags-Träger an der Südschule mit dem Standort Heiliger-Josef-Schule, der Friedrich-Ebert-Schule, der Astrid-Lindgrenschule und der Jahnschule.