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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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25. November 2019

Bildung für alle

Das Programm der Ev. Erwachsenenbildung ist im handlichen CD-Format erschienen. „Schauen Sie mal rein“, fordert Clara Baumann Interessierte auf.

Mit knapp 50 Veranstaltungen, Kursen und Fortbildungen ist das neue Programm für das 1. Halbjahr 2020 der Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Unna erschienen. Die Angebote reichen von Spiritualität, über Kultur, Gesellschaft und Politik bis zum Ehrenamt.

Das breiteste Angebot ist sicherlich in der Rubrik Gesundheit & Lebensgestaltung zu finden, macht Clara Baumann deutlich. Sie hat in diesem Frühjahr das Referat für Erwachsenenbildung übernommen und das Programmangebot neu konzipiert. Neben einem neuen Design sind auch viele neue Themenbereiche hinzu gekommen. Zu den Höhepunkten gehöre sicherlich die Autorenlesung mit Ulla Lachauer über Bienen und Menschen, erzählt Baumann. Umwelt und Bildung seien wichtige Themen, für die sich der Ev. Kirchenkreis Unna stark mache. Neu ist auch ein Angebot zum Stimmtraining, etwa für Presbyter. Einen Tag lang gibt Referentin Daria Nitschke Tipps, wie man mit Stimme und Präsenz zum Erfolg komme.

Das Programm der Ev. Erwachsenenbildung liegt in vielen Arztpraxen, in Banken und Sparkassen, den Gemeindehäusern und Familienzentren sowie im Haus der Kirche, Mozartstraße 18-20, in Unna aus. Auf Anfrage wird es auch verschickt. Weitere Infos hat Referatsleiterin Clara Baumann (02303 288 180 oder clara.baumann@kk-ekvw.de).

Die meisten Termine finden sich auch in der online-Übersicht hier.