Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

Zurück zur Seite

Archiv

08. September 2003

Besuch aus Tansania

PROJEKT Junge Christin bleibt ein Jahr Fröndenberg und Bausenhagen · Am 18. August 2003 ist Julieth Mlenga aus dem ostafrikanischen Tansania nach Deutschland gekommen und wird nun für zwölf Monate das Leben der Kirchengemeinde Fröndenberg-Bausenhagen teilen.

Julieth Mlenga (27 J.) kommt aus Dar Es Salaam und ist dort Mitglied der Partnergemeinde Azania Front. Im Rahmen eines Gottesdienstes in der Dorfkirche Bausenhagen "wollen wir sie offiziell begrüßen und der Öffentlichkeit vorstellen", lädt Pfarrer Hartmut Görler am Sonntag, dem 21. September, nach Bausenhagen in die evangelische Kirche ein. Der Gottesdienst beginnt um 9.45 Uhr. Anschließend wird zu einem Stehimbiss im Vorraum der Kirche eingeladen.

Julieth Mlenga ist in ihrer Heimatgemeinde eine der Leiterinnen der dortigen Sonntagsschule mit mehr als 300 Kindern. Ferner leitet sie einen Kinderchor, der im letzten Jahr einen übergemeindlichen Wettbewerb gewonnen hat. Sie wird hauptsächlich in einem der beiden evangelischen Kindergärten in Fröndenberg arbeiten, nämlich im Kindergarten Matthias-Claudius. "Das Projekt wird getragen von der VEM, der Vereinten Evangelischen Mission mit Sitz in Wuppertal. Es ermöglicht jungen Christen aus Asien und Afrika, sich in Deutschland weiterzubilden und am Gemeindeleben hier teilzunehmen", erklärte Pfarrer Görler.|tn|