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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

08. September 2003

Besuch aus Tansania

PROJEKT Junge Christin bleibt ein Jahr Fröndenberg und Bausenhagen · Am 18. August 2003 ist Julieth Mlenga aus dem ostafrikanischen Tansania nach Deutschland gekommen und wird nun für zwölf Monate das Leben der Kirchengemeinde Fröndenberg-Bausenhagen teilen.

Julieth Mlenga (27 J.) kommt aus Dar Es Salaam und ist dort Mitglied der Partnergemeinde Azania Front. Im Rahmen eines Gottesdienstes in der Dorfkirche Bausenhagen "wollen wir sie offiziell begrüßen und der Öffentlichkeit vorstellen", lädt Pfarrer Hartmut Görler am Sonntag, dem 21. September, nach Bausenhagen in die evangelische Kirche ein. Der Gottesdienst beginnt um 9.45 Uhr. Anschließend wird zu einem Stehimbiss im Vorraum der Kirche eingeladen.

Julieth Mlenga ist in ihrer Heimatgemeinde eine der Leiterinnen der dortigen Sonntagsschule mit mehr als 300 Kindern. Ferner leitet sie einen Kinderchor, der im letzten Jahr einen übergemeindlichen Wettbewerb gewonnen hat. Sie wird hauptsächlich in einem der beiden evangelischen Kindergärten in Fröndenberg arbeiten, nämlich im Kindergarten Matthias-Claudius. "Das Projekt wird getragen von der VEM, der Vereinten Evangelischen Mission mit Sitz in Wuppertal. Es ermöglicht jungen Christen aus Asien und Afrika, sich in Deutschland weiterzubilden und am Gemeindeleben hier teilzunehmen", erklärte Pfarrer Görler.|tn|