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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

13. September 2018

Beruflichen Wiedereinstieg erleichtern

Neu gewäht ins Integrationsteam (v.l.): Petra Rolfsmeyer, Frauke Hurkens, Roswitha Flüß, Detlef Maidorn und Andrea Zilly

Team für betriebliche Eingliederung wieder komplett

Nach langer Krankheit, und dazu zählt alles ab sechs Wochen, und der damit verbundenen Abwesenheit vom Arbeitsplatz, fällt der Wiedereinstieg oft schwer. Der Umfang und die Art der bisherigen Tätigkeiten können eventuell nicht mehr so geleistet werden wie vorher, möglich sind auch Beeinträchtigungen, die eine andere Arbeitsweise erfordern. All dies führt zu Unsicherheiten, bei dem wieder gesunden Mitarbeitenden wie auch im Kollegium.

Hier soll das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) für die Mitarbeitenden im Kirchenkreis Unna helfen. Wer länger als sechs Wochen krank war, wird die Teilnahme an einem persönlichen Eingliederungsverfahren angeboten. Geregelt ist dies alles in einer Betriebsvereinbarung. Zusätzlich sorgt ein Integrationsteam für die Begleitung der einzelnen Maßnahmen.

Nach den Wahlen zur Mitarbeitervertretung MAV im Frühjahr wurde nun dieses Team neu zusammengesetzt. Aus allen MAV´en werden fünf Vertreter in das Team gewählt. Sie kommen aus allen Arbeitsbereichen des Kirchenkreises: KiTa, OGS, Verwaltung und Gemeindearbeit. Zu den MAV-Vertretern kommen noch Personalchef Andreas Kunze, der den Arbeitgeber vertritt und die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Silke Dehnert.

Weitere Infos zur Weidereingliederung hier