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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

17. Juli 2018

Auf gepackten Kisten

Die Mitarbeitenden der Finanzabteilung, hier Pascal Vieth (l.) und Marc Schröder, machte den Anfang. Bis Anfang August wird der Umzug abgeschlossen sein.

Umzug im Haus der Kirche

Im Kreiskirchenamt in der Mozartstraße 18-20 in Unna gibt es Veränderungen. Fast alle Abteilungen und die meisten Mitarbeitenden beziehen in diesem Monat neue Büros. Dabei werden auch die Räume im sogenannten "Altbau" einbezogen, der noch bis letztes Jahr von der Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. genutzt wurde.

Den Anfang hat die Finanzabteilung gemacht, die ihre Kisten Anfang Juli gepackt und in neuen Büros wieder ausgepackt hat. In den kommenden Wochen werden weitere Abteilungen und Referate folgen. Anfang August sind die Umzüge aller Büros abgeschlossen.

Mit dem Auszug der Diakonie Ruhr-Hellweg sind Räumlichkeiten frei geworden, die nach einer Sanierung nun von den Mitarbeitenden des Kreiskirchenamtes bezogen werden. Hinzu kamen Neuordnungen, wie z.B. die Verlegung der Drucker weg vom Flur in einen jeweils eigenen Raum aus Feuerschutz-Gründen. Auch nutzten einige Mitarbeitenden ein Büro zu zweit, wo eigentlich dafür kein Platz war. Damit werden Abteilungen nun sinnvoll zusammengelegt und Arbeitsbereiche, die vorher auf getrennten Fluren waren, rücken näher zusammen.

In der Umzugsphase sollten sich Besucher in der Zentrale melden. Die Telefonnummern und Mailadressen der Mitarbeitenden bleiben selbstverständlich gültig. Eine neue Liste mit den ab Anfang August geltenden Zimmernummern stellen wir hier bereit.