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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

14. Dezember 2018

Alles ist bereit

Das Titelbild des Weltgebetstages 2019 heißt „Come – Everything is ready“ und ist von Rezka Arnuš (© Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.)

Vorbereitung für Weltgebetstag

„Kommt alles ist bereit“! Mit diesen Worten heißen die Frauen aus Slowenien zum Weltgebetstag 2019 herzlich willkommen. Für die Gestaltung des Tages lädt der Bezirksverband der Ev. Frauenhilfe zu einem ökumenischen Studientag am 28.01.2019 von 9.30 bis 16.00 Uhr im Gemeindehaus Opherdicke ein .

Das kleine Land mit nur etwa 2 Mio. Einwohner*innen ist geprägt von Einflüssen durch die angrenzenden Länder Italien, Ungarn, Österreich und Kroatien sowie durch wechselnde Regimes, v.a. den Sozialismus. Fremde wurden zu Freund*innen- und so spielt Gastfreundschaft bis heute eine große Rolle.

Wie kann es gelingen, einander Gastfreundschaft zu gewähren, dass jede und jeder einen Platz am Tisch der Erde hat? Wie können wir uns selbst als private Gastgeberinnen einbringen und uns als gastfreundliches Land, als gastfreundliche Kirche zeigen? In der Weltgebetstag- Werkstatt nehmen die Teilnehmerinnen Einblick in die geschichtlichen, politischen und sozialen Strukturen diese Staates, der erst seit 1991 unabhängig und seit 2004 EU-Mitglied ist. Im Mittelpunkt des Gottedienstes, der dann am 1. März gefeiert wird, steht das Gleichnis vom Gastmahl nach Lukas 14, 15-24. Pfarrerin  Elke Markmann wird als theologische Referentin durch den Tag begleiten.

Anmeldung werden erbeten bis Montag, dem 21.01.2019 bei Anke Mertin Tel.: 02303-288/121, E-Mail:
Die Kosten betragen 15 Euro für  Mittagessen, Kaffee, Kuchen und Material